Obdachlosenheim in der Nähe des Hauptbahnhofs errichten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Soziales
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

388
weniger gut: -114
gut: 388
Meine Stimme: keine
Platz: 
487
in: 
2015

Stuttgart hat zu wenige Obdachlosenheime. Damit Menschen, die auf der Straße leben, im Winter nicht mehr frieren müssen, warmes Essen bekommen und sich wohler fühlen, sollte man ein Obdachlosenheim in Bahnhofsnähe errichten.

Kommentare

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Ich teile dies absolut, möchte aber hinzufügen, dass generell mehr getan werden sollte für Obdachlose wenn man bedenkt wie knapp und teuer Wohnraum ist, wird sich die Zahl künftig wohl weiter, bis dramatisch erhöhen.

Dem kann ich nur zustimmen, Stuttgart hat viel zu wenig Unterkünfte für diese Menschen.
Mein Vorschlag: Die obdachlosen Menschen sollten zumindest die gleichen Zuwendungen wie Flüchtlinge erhalten.

Kann ich nur unterstützen. Nur sollte dies auf freiwilliger Basis für die Obdachlosen geschehen.

@eiche1
Mal zu den Fakten: Flüchtlinge bekommen 143 Euro Geldleistungen. Der Hartz-Regelsatz ist 399 Euro (ohne Miete, wir reden ja von Obdachlosen). Flüchtlinge bekommen dazu Sachleistungen (u.a. die Unterkunft) im Wert von 216 Euro, macht 359 Euro. Also: Flüchtlinge bekommen nichtmal die Hälfte des Geldes, und selbst die Sachleistungen wie Unterkunft hinzugerechnet, ist es weniger als Hartz-Bezieher erhalten. Obdachlose sind in der Regel als EU-Bürger berechtigt Arbeitslosengeld (ALG2, auch Hartz IV genannt) zu beziehen. (Viele scheuen leider den Gang zur Behörde bzw. die Bürokratie und die Pflichten, die es mit sich bringt, das ist sehr traurig und schade, ändert aber nichts daran, dass ihnen ALG2 zustehen würde).

Ihre Vorschlag "Die obdachlosen Menschen sollten zumindest die gleichen Zuwendungen wie Flüchtlinge erhalten." ist somit überflüssig. Gehts den Obdachlosen jetzt dadurch besser? Ich denke nicht. Generell fänd ich es einfach gut, wenn Obdachlose (und sonstige Harz-Bezieher) mehr Unterstützung bekommen würden, populistische Vergleiche brauchts dazu nicht.

Zum eigentlichen Vorschlag: Natürlich sehr unterstützenswert!

@vaihinger
Es ist bekannt, dass das jonglieren und argumentieren mit Zahlen und Statistiken immer zum Ziel hat etwas passend zu machen und zu erklären, damit die Argumentation Sinn gibt. Somit ist Ihre Argumentation überflüssig.

Nach vielen Statistiken geht es uns allen prima und alles ist in Ordnung.
Zieht man man die Statistik Brille ab, sieht das ganz anders aus...es kommt halt immer auf die Brille an.

@ Gundula
Das ist keine Statistik sondern das sind die Beträge die einem gesetzlich nach dem Sozialgesetzbuch bzw. dem Asylbewerberleistungsgesetz zustehen und das ist nunmal Fakt, auch wenns nicht zu ins eigene Weltbild passtt.

@vaihinger
Ist doch gut wenn man ein eigenes Weltbild hat, Gott sei Dank!
Schließlich muss sich nicht alles an sozialpädagogischem Helfersyndrom und Theorie orientieren. Damit ist für mich dieser Austausch beendet. Dass ist nicht der Sinn hier. Viel Meinung zu haben bedeutet nicht unbedingt Ahnung zu haben, was Ihnen nun wieder Angriffsfläche bieten könnte, ist mir nicht wichtig.
Es geht um den Vorschlag, diesen finde ich gut, unabhängig von Summen, Kommentaren und anderen unwichtigen Dingen wie stänkern und Meinung aufzwingen.

@Gundula
Keine Ahnung was Sie hier mit Helfersyndrom oder Theorie meinen. Zur Erinnerung: eiche1 hat hier etwas behauptet was nach nach ganz objektiver Gesetzeslage schlicht unwahr ist. Dies hab ich richtiggestellt, damit wäre die Sache für mich erledigt gewesen. Sie haben sich dann in die Diskussion eingebracht. Ein eigenes Weltbild ist super, sollte sich aber halt auch an der Realität messen lassen. Wenn man anfängt wegen seinem Weltbild Fakten zu ignorieren wirds zur unkritisierbaren Ideologie. Und ja, meinetewgen können wir den Austausch sehr gerne beenden, bezüglich des Vorschlages sind wir ja sowieso derselben Meinung.

guter Vorschlag

Sehr gute Idee. Die Stadt kann Geld mit dem Bankgeschäft verdienen und die Bürger könnten alle wieder problemlos ein Girokonto bekommen,