Modernisierung des Bezahlsystems im VVS

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

382
weniger gut: -107
gut: 382
Meine Stimme: keine
Platz: 
518
in: 
2015

Ähnlich wie in den Städten London (England) oder Quebec (Kanada) könnte mittels elektronischer Karte beim Einsteigen bezahlt werden. Das System berechnet anhand der durchfahrenen Zonen den Preis und addiert sie auf, so dass (unter anderem wie in London mit der Oystercard) am Ende des Tages nie mehr als ein Tagesticket in den benutzten Zonen zahlt.

Das System addiert und berechnet dann immer wie folgt weiter: Tagespreis plus Einzelfahrten gleich Wochenpreis; Wochenpreis plus Einzelfahrten (Tageskarten) gleich Monatskarten; Monatspreis plus Einzelfahrten (Monatskarten, Tageskarten) gleich Jahreskarte.

Das System würde Vielfahrer belohnen und vermutlich Wenigfahrer in die öffentlichen Verkehrsmittel locken.

Beim Ausstieg aus den Bussen, Zügen und Bahnen müsste man abstempeln oder die Karte wieder an ein Lesegerät halten.

Kommentare

8 Kommentare lesen

Und wers net blickt, der soll dahoim bleiben! z.B. Rentner

Fast bedauerlich, dass wir nicht schon mit Scan-Codes geboren werden... Es gibt bestimmt nicht wenige, die damit überfordert sind.

Gibt es schon (auch für Stuttgart), nur noch moderner: Touch and Travel (touchandtravel.de). Funktioniert mit dem Handy. Einfach APP starten und die Fahrt kann beginnen. Macht man am Tag mehrere Fahrten, gilt ein Tagesticket...

Besser gleich Fahrscheinlosen Nahverkehr machen!

"Kostenloser" ÖPNV wäre eine bessere Alternative. Die Kontrolleure könnten als Sicherheitspersonal eingesetzt werden und die Fahrkartenautomaten und die dazugehörige Infrastruktur abgebaut werden. Bezahlen muss jeder Bürger aus der Region über die Steuer, egal ob er den ÖPNV nutzt oder auch nicht - analog zum Modell des Rundfunkbeitrages - ist dies Förderung des Gemeinwohls.

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Das Londoner System ist vom Autor nur ein bisschen kompliziert beschrieben. Aber im Prinzip vereinfacht es die Preisberechnung ungemein, da es je nach Fahrverhalten des Fahrgastes insgesamt automatisch die günstigste Variante abrechnet. Kann ich nur empfehlen.

Was soll bitte dran kompliziert sein, wenn man einfach bloß seine Chipkarte dabei haben muss? Das ist längst überfällig und würde durch Entlastung der Fahrkartenautomaten langfristig Kosten sparen.