Landwirtschaftliche Nutzfläche zwischen Vaihingen und Möhringen als Naherholungsgebiet aufwerten

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Stadtbezirk: 
Möhringen
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Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

306
weniger gut: -117
gut: 306
Meine Stimme: keine
Platz: 
983
in: 
2015

Die Felder zwischen Vaihingen und Möhringen werden häufig von den Bürgern als Naherholungsgebiet zum Beispiel für einen Spaziergang oder zum Radfahren genutzt.

Durch folgende Maßnahmen soll dieses Gebiet für die erholungssuchenden Bürger attraktiver gestaltet werden:
- Anpflanzen von Hecken, Sträuchern und Bäumen,
- Einrichten von Ruhezonen mit Sitzmöglichkeiten,
- Förderung der extensiven Landwirtschaft zum Beispiel durch Randbepflanzung mit Hecken,
- eindeutige Regelung der Zufahrt für Kraftfahrzeuge um den Schleichverkehr zu verhindern,
- Bereitstellen von Beuteln und Abfallbehältern für Hundekot mit entsprechenden Hinweisschildern für Hundehalter.

Kommentare

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Das Gleiche gilt für die Fluren in Richtung Sonnenberg und Degerloch! Zwischen den Salzäckern gibt es nicht mal einen naturnahen Feldweg direkt nach Sonnenberg!

Warum erfolgt dann die Einordnung unter Vaihingen? Das Gebiet, das hier gemeint ist liegt zu 99 % auf Möhringer Gemarkung.
(Hinweis: Die Zuordnung wurde zwischenzeitlich von der Moderation geändert.)

Zitat: "Die Felder zwischen Vaihingen und Möhringen werden häufig von den Bürgern als Naherholungsgebiet zum Beispiel für einen Spaziergang oder zum Radfahren genutzt."

Falsch.
Die Felder werden von privaten Unternehmern (den Landwirten) zum Zwecke ihres Einkommenserwerbs genutzt.
Daß sie uns über ihre Feldwege fahren und laufen lassen, ist m.E. mehr als fair. Und daß sie nicht gegen die Hundehalter vorgehen, die ihre Bellos wahllos auf ihre Felder und Wiesen exkrementieren lassen, grenzt schon an Nächstenliebe.

Darüber hinaus ist die Zufahrt eindeutig geregelt, Schilder gibt es mehr als genug. Man muß sich nur dran halten.

Mithin ist der Vorschlag kein solcher für den Bürgerhaushalt, weil so gut wie keine städtischen Flächen betroffen sind. Und weil die Stadt gefälligst ihre Finger aus den Angelegenheiten privater Unternehmer rauszuhalten hat.

Wer zwischen Hecken und Bäumen spazieren gehen will, der gehe in den Wald!

PS: Selbst dort, wo Hundekotbeutelspender (was für ein Wort ;-)) stehen, bringt es rein gar nichts. Solange die Hundehalter nicht empfindlich bestraft werden, können Sie Beutel bereitstellen, bis der Arzt kommt...

Zitat:" Daß sie (die Landwirte) uns über ihre Feldwege fahren und laufen lassen, ist m.E. mehr als fair". Haben sie die Wege finanziert? Der Staat kam doch für die Kosten auf und hat sicher nichts dagegen, wenn Bürger sie als Naherholungsraum nutzen.

Mit dem Begriff "Landwirtschaftliche Nutzfläche" ist wohl alles gesagt, oder?
Die Flächen dienen dem Broterwerb der Landwirte (im wahrsten Sinne des Wortes) und sind eben "kein" Freizeitpark. Die Stadt baut die Wege (gelegentlich dürften diese bitte auch mal repariert werden, liebe Stadtverwaltung...), die Landwirte bebauen Ihre Felder, und die Wege dürfen von allen benutzt werden. Wohlgemerkt: die Wege, nicht die Felder! Die sogenannten "Hundekotbeutelspender" sind sinnlose Augenwischerei. Wer einen Hund dort ausführt, kann auch von Zuhause einen Beutel o.ä. mitbringen. Wer das nicht auf die Reihe bringt...naja.

Die Anliegen der Landwirte müssen berücksichtigt werden. Und Hundekotbeutel lösen das eklige Problem nicht, solange niemand kontrolliert.

Der Ärger mit den Beuteln ist, dass sie dann gefüllt in die Pampa geworfen werden - Ibähh!