Blauer Weg ansprechender gestalten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

343
weniger gut: -107
gut: 343
Meine Stimme: keine
Platz: 
730
in: 
2015

Der Blaue Weg vom Hasenberg an der Heslacher Wand entlang Richtung Rotwildpark ist einer der schönsten Wanderwege in der Stadtlandschaft Stuttgarts. Leider ist hier viel zugewachsen und verrottet vor sich hin.

Hier sollten wieder markante Aussichtspunkte geschaffen werden und diese sollten auch mit einer Lichtstele das Stadtbild nachts bereichern und auf die Hügellage der Stadt Stuttgart hinweisen.

Markante Aussichtspunkte könnten mit einem ansprechenden Beleuchtugnskonzept die einmalige Stadtlandschaft betonen und Menschen hierfür begeistern.

Kommentare

5 Kommentare lesen

Stuttgart hat so viele reizvolle Aussichtspunkte, die vor sich hindümpeln statt attraktiv und clever für Einheimische und Gäste genutzt zu werden! Dazu gehört auch der Blaue Weg!

Guter Vorschlag. Einmal ausmisten wäre schon viel.

Mit wenig Geld könnte viel erreicht werden, insbesondere im Bereich der zwei Bänke, die am Übergang des Blauen Wegs vom Wald in das Weinberggebiet in Richtung Hasenbergsteige stehen. Wir gehen diesen herrlichen Weg oft und sagen uns immer wieder: "wie im Schwarzwald". Weite Ausblicke (wie aus der Vogelperspektive) über Heslach, das Stadtzentrum und den gegenüberliegenden Waldhang sind möglich - selbst einzelnen Gebäude sind deutlich erkennbar (wie z.B. Rathaus, Bahnhof Marienhospital). Auch unsere Gäste sind begeistert und können kaum glauben, dass da unten, eingebettet in Wald und Weinbergen, Stuttgart liegt. Eine echte Werbung für Stuttgart - heute noch ein Lob dem Erbauer.
Der Weg sollte aber so bleiben, wie er ist: schmal und heimelig. Es genügt völlig, Büsche oder jungen Bauchwuchs an markanten Stellen, zurückzuschneiden bzw. zu beseitigen. Zusätzliche Aussichtspunkte sind nicht nötig, denn der Weg ist an jeder Stelle sehr schön. Auch von irgend einem "Beleuchtungskonzept" halte ich nichts. Lasst dem Weg seine Einmaligkeit und seine Ruhe und lasst es dunkel sein, wenn es dunkel wird. Wer dann dort noch gehen möchte, genießt den Reiz der Dunkelheit und das Lichtermeer, auf das er hinunterschaut.
Sorge bereitet mir allerdings, dass dieser Weg immer stärker auch von Radfahrern genutzt wird, die den noch vorhandenen weichen Waldboden zerstören. Wer diesen Weg genießen möchte, sollte sein Rad schieben, auch mit Rücksicht auf die Fußgänger. Es gibt für Radfahrer im Rot- und Schwarzwildpark genügend ausgebaute Radwege. z.B. den oberhalb des Blauen Wegs parellel verlaufenden Radweg beim Sophienbrünnele.

Unterstütze ich, aber den Blauen Weg bitte in seiner natürlichen Form belassen.

Guter Vorschlag -etwas mehr Pflege der schönen Wege die wir in Stuttgart haben stände unserer Stadt gut zu Gesicht!