Villa Berg mit privaten Mitteln sanieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Ost
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Thema: 
Kultur
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

208
weniger gut: -267
gut: 208
Meine Stimme: keine
Platz: 
2008
in: 
2015

Wäre es so schlimm die Villa Berg einer privaten Nutzung zuzuführen? Das heißt, dass von Privat Geld hereinkommt, um sich die Sanierung und anschließende Unterhaltung leisten zu können.

Gleichzeitig könnte zur Finanzierung im unteren Teil, nach dem Abbruch des SWR Gebäudes Wohnungen gebaut werden. Die würden dort nicht stören.

Der Traum vom Park wie früher ist nicht nachvollziehbar. Schade, dass die Menschen nur immer etwas wollen, aber nicht nachdenken, wer das bezahlen soll.

Kommentare

14 Kommentare lesen

die Villa Berg sollte saniert werden und dort sollte auch eine Bücherrei öffnen und für Jugendliche ein oder zwei Aufenthaltsräume eingeräumt werden. Ggf. öffnen für öffentliche Veranstaltungen

Jede Form der Sanierung und Nutzung der Villa Berg ist besser als der Verfall, der sich seit Jahren nicht bekämpft wird. Es ist eine Schande für die Stadt Stuttgart, dass ein solches Denkmal, so behandelt wird. Bitte kümmern Sie sich endlich darum, dass für den Erhalt der Villa Berg etwas getan wird. Eine öffentliche Nutzung ist ja schön und wünschenswert. Wenn dies der Stadt aber genügend Wert ist, dann bitte ich darum eine private Nutzung möglich zu machen.

Warum nicht wie das Wilhelmspalais?
War doch ne prima Zwischennutzung.

Bin auch für einen privaten Investor, der ein seriöses Konzept vorlegt, attraktiven Wohnraum schafft, die Villa saniert, dadurch auch den Park aufwertet - davon hätten alle etwas.

Ich war auch dafür, dass die Villa im Besitz der Stadt oder des Landes bleibt. Aber inzwischen zweifle ich, ob es richtig war dem Investor das Baurecht zu verweigern. Die Villa verfällt zusehends und das gesamte Umfeld vergammelt. Ich befürchte die Stadt bekommt das nicht mehr auf die Reihe. Irgendwann steht da nur noch eine einsturzgefährdete, von Stahlträgern gesicherte Ruine.

Nun muß unbedingt etwas passieren, so ein Kleinod darf die Stadt nicht verkommen lassen. Wie toll war das Open Air Konzert letzten Sommer von der Villa!!
Auf jeden Fall muß die Villa im Besitz der Stadt bleiben- was Investoren machen sehen wir ja in unserer Stadt mannigfaltig. Es kann nicht so weitergehen hier sonst sind eines Tages nur noch Betonklötze usw. übrig. Schande über Dein Haupt, Stuttgart!

Die Villa muss in städtischer Hand bleiben. Schon zu viele Objekte wurden in der Vergangenheit veräußert. Nur so kann auf die Nutzung Einfluss genommen werden, z.B. Sammlung des 19. J. des Kunstmuseums - hier war schließlich mal deren Keimzelle. Und es darf wie bisher kein Spielball für Investoren sein - Bauen im Park : Sanierung der Villa.
Der jetztige Eigentümer verfolgt wohl die Strategie "Sturheit und Aussitzen" - irgendwann bekomme ich Bauland und Villa

Die Villa muss in städtischer Hand bleiben. Schon zu viele Objekte wurden in der Vergangenheit veräußert. Nur so kann auf die Nutzung Einfluss genommen werden, z.B. Sammlung des 19. J. des Kunstmuseums - hier war schließlich mal deren Keimzelle. Und es darf wie bisher kein Spielball für Investoren sein - Bauen im Park : Sanierung der Villa.
Der jetztige Eigentümer verfolgt wohl die Strategie "Sturheit und Aussitzen" - irgendwann bekomme ich Bauland und Villa
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Wenn man sich mal mit der Historie beschäftigt dann kommt man schnell zu der Erkenntnis, dass nach dem SWR, der Häußler-Gruppe nun mit PDI der dritte private Investor Eigentümer ist. Der SWR mag eigentlich öffentlich-rechtlich sein, hat sich aber mit dem Bau der Sendestudios wie ein privater Eigentümer verhalten. Die beiden anderen hatten an der Villa nur Interesse wenn sie den Park gleichzeitig zubauen dürfen. Wenn man dieses Konzept in ganz Stuttgart fortführen würde wären bald alle Parks mit Wohnungen bebaut. Und außerdem sollte Denkmalpflege immer eine öffentliche Aufgabe sein - so gesehen war schon der Verkauf an den SWR ein Fehler.

Wer nach privaten Investoren ruft, muss sich im Klaren darüber sein, dass immer das Risiko besteht, dass der Park der öffentlichen Nutzung früher oder später vollständig entzogen wird. Ein Zaun drumherum und schon steht das Gelände ausschließlich den finanzstarken Bewohnern der neuen Wohnungen zur Verfügung. Denn seien wir ehrlich: Eine so attraktive Wohnlage dürften sich nur Gutbetuchte leisten können. Und ich persönlich glaube nicht, dass dieselben begeistert wären, täglich Jedermann in "ihrem" Park dulden zu müssen.

Bitte keine private Investoren!

private Investoren verfolgen IHRE EIGENEN Interessen und nicht die der Bürger Stuttgarts. Da wäre es ja noch besser die Bürger selbst zum spenden aufzurufen

So soll also der endgültige Ausverkauf unserer Stadt aussehen oder haben die Investoren vielleicht sogar versucht den Bürgerhaushalt etwas "anzuschieben"

KEINE private Investorenkralle auf der Villa Berg!