Nr. 1108 | von: schriftlich ein... | Stadtbezirk: Stuttgart (gesamt) | Thema: Radverkehr | Wirkung: Sparidee Für unsere Stadt ist der Vorschlag:Ergebnis:43weniger gut: -177gut: 43Meine Stimme: keine Platz: 1728in: 2011Keine Radwege mehr bauen, weil die Radfahrer nicht verpflichtet sind sie zu benutzen. Das Geld kann man sich sparen. Gemeinderat prüft: nein Kommentare 3 Kommentare lesen CriticalMass | 15.07.11 Wir brauchen auch gar keine Straßen mehr bauen, weil die Autofahrer ja die vorhandenen nutzen können. Das könnte nur eng werden, weil ja inzwischen alle Radler auf der Straße fahren müssen und somit zum Verkehrshindernis werden (zumindest im Vorbehaltsnetz). Und warum haben überhaupt Autobahnen mehrere Streifen? Man muss den linken Streifen ja auch nicht benutzen. Kann das mit der Verkehrsbelastung zu tun haben, die auch auf engen, schnörkeligen Bordstein-Radwegen zutrifft? Auf diesen fahren immer noch gerne Kinder und ältere Menschen (die ja zunehmen), und gerne laufen auf ihnen Fußgänger - die brauchen auch Platz. phantasie-los | 18.07.11 Stattdessen eine Reduktion des Autoverkehrs um mindestens 30% und eine Geschwindigkeitsbegrenzung (samt wirksamer Überwachung) auf Tempo 30! Ehrlich gesagt: Was bisher in der Innenstadt an Fahrradwegen, -spuren und -routen angelegt und beschildert wurde ist armselig. Deshalb wäre ein völliger Verzicht im Tausch gegen eine effektive Reduktion des motorisierten Verkehrs in und durch Stuttgart vermutlich tatsächlich die wirtschaftlichere Option, wenn es darum ginge, Stuttgart umweltfreundlich und menschenfreundlich zu gestalten. Valentin | 22.07.11 Das Geld für Radwege wurde lange genug gespart. Die Kasse muss inzwischen prallvoll sein, jetzt können Radwege gebaut werden, die fehlen an allen Ecken und Enden. Ich radle täglich mit meinem 5-Jährigen 2,5 km zur Kinderbetreuung. Wir würden uns über jeden Radweg freuen, wenn es nur einen gäbe. So müssen wir abenteuerliche Strecken radeln und hoffen, dass nichts passiert, und dass wir nicht abkassiert werden.
CriticalMass | 15.07.11 Wir brauchen auch gar keine Straßen mehr bauen, weil die Autofahrer ja die vorhandenen nutzen können. Das könnte nur eng werden, weil ja inzwischen alle Radler auf der Straße fahren müssen und somit zum Verkehrshindernis werden (zumindest im Vorbehaltsnetz). Und warum haben überhaupt Autobahnen mehrere Streifen? Man muss den linken Streifen ja auch nicht benutzen. Kann das mit der Verkehrsbelastung zu tun haben, die auch auf engen, schnörkeligen Bordstein-Radwegen zutrifft? Auf diesen fahren immer noch gerne Kinder und ältere Menschen (die ja zunehmen), und gerne laufen auf ihnen Fußgänger - die brauchen auch Platz.
phantasie-los | 18.07.11 Stattdessen eine Reduktion des Autoverkehrs um mindestens 30% und eine Geschwindigkeitsbegrenzung (samt wirksamer Überwachung) auf Tempo 30! Ehrlich gesagt: Was bisher in der Innenstadt an Fahrradwegen, -spuren und -routen angelegt und beschildert wurde ist armselig. Deshalb wäre ein völliger Verzicht im Tausch gegen eine effektive Reduktion des motorisierten Verkehrs in und durch Stuttgart vermutlich tatsächlich die wirtschaftlichere Option, wenn es darum ginge, Stuttgart umweltfreundlich und menschenfreundlich zu gestalten.
Valentin | 22.07.11 Das Geld für Radwege wurde lange genug gespart. Die Kasse muss inzwischen prallvoll sein, jetzt können Radwege gebaut werden, die fehlen an allen Ecken und Enden. Ich radle täglich mit meinem 5-Jährigen 2,5 km zur Kinderbetreuung. Wir würden uns über jeden Radweg freuen, wenn es nur einen gäbe. So müssen wir abenteuerliche Strecken radeln und hoffen, dass nichts passiert, und dass wir nicht abkassiert werden.
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