Wiesen am Bismarckturm in Kinderwiese und Hundewiese trennen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
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Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

318
weniger gut: -96
gut: 318
Meine Stimme: keine
Platz: 
897
in: 
2015

Die Wiesen beim Bismarckturm werden gerne von Kindern, z.B. zum Drachen steigen lassen genutzt - und auch von Hunden. Leider sind diese Begegnungen nicht immer konfliktfrei: Nicht alle Kinder mögen spielwütige Hunde ("Der will ja nur spielen!"), und die vielen Tretminen sind auch nicht jedermanns Sache.

Da die Hundebesitzer sich auf diesen Wiesen offenbar von ihrer Verpflichtung, den Hundekot zu entfernen, entbunden fühlen, wäre die Aufteilung der Wiesenfläche in "Hundewiese" und "Kinderwiese" sinnvoll. Eventuell sollte die Hundewiese umzäunt werden. Die Wiesen direkt beim Bismarckturm sollten aufgrund der Nähe zu Bismarckturm und dortigem Spielplatz den Kindern vorbehalten sein; ein Stück des Wiesengeländes zwischen Bonatzweg und der Straße "Am Kräherwald" könnte als Hundewiese ausgewiesen werden.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Die untere Wiese bei den Tennisplätzen wird kaum von Hunden benutzt, dafür gerne von Drachenfliegern. Die Wiese direkt unter dem Bismarckturm ist für Hunde "Tabu" = Liegewiese. Also bereits für Hunde gesperrt.

Und alles, was unterhalb des Bonatzweg ist, sollte auch weiterhin für die Hunde freigegeben sein.
Mein Hund hat weder bei den "Fliegern", noch bei den Kindern etwas zu suchen. Dafür habe ich ein Auge drauf und KEIN Handy in der Hand.
Ich stimme dem Vorschlag zu.

Also das finde ich mal eine sinvolle idee ich finde sowieso das es zu wenige hundefreundliche wieden gibt und wenn die eingezäunt ist wäre es nochmal besser :) !

Die Wiesen am Bismarckturm - in Richtung Feuerbacher Heide - sind auch Schafweide, wie die Schilder deutlich auszeichnen. Das ist nicht nur eine schöne Tradition, sondern auch ein Naturerlebnis. Schafe und Zäune passen nicht zusammen. Und Hundekot können die Schafe schon gar nicht leiden.
Wenn ich eine Hunde-Kack-Wiese einzäune geht mit Sicherheit binnen Kürze kein Hundehalter dorthin, wer will schon seinen eigenen Hund in den Dreck reinlassen. Und die Spaziergänger finden den Geruch sicher auch nicht lecker. Wer davon ausgeht, dass Hundehalter nur auf diese Wiese gehen und dort auch die Hinterlassenschaft Ihrer Lieblinge beseitigen (auch wenn es vielleicht die Mehrheit macht), der glaubt auch, dass Autofahrer nur auf ausgewiesenen Parkflächen parken.

@GerninStuttgart - Ich möchte aus Ihrer Antwort nur den Satz "Schafe und Zäune passen nicht zusammen." herausgreifen und behaupten, dass Sie noch nie eine große Schafherde haben weiden sehen. Weder hier noch anderswo . .

Das Einzäunen der Wiese würde ich auch für nicht sinnvoll sehen. Das hat aber nichts mit dem Hundekot zu tun. Denn seit vielen Jahren laufen dort die Hunde auf der Wiese herum - und sie ist bei weitem noch nicht "vollgekackt".
Hundekot stinkt - im Gegensatz zu Ihrem (menschlichen) - weit weniger und vor allem nicht so langanhaltend.

sehr gute Idee.
Es ist eine sehr schöne Gegend dort mit wunderschönem Ausblick. Was mir dort auf den Nerv geht ist dass insbesondere am Wochenende zig Autos mit nicht-Stuttgarter Kennzeichen in Laufweite parken um ihre Hunde dort aufs "Hundeklo mit Aussicht" zu bringen. Die angrenzende Wiese zwischen "Am Kräherwald" und "Bonatzweg" ist, soweit ich weiß sogar Naturschutzgebiet. Hier muss etwas geschehen. Und wenn es "Strafzettel für Kacker sind"

@Peppefix
Auch eine Schnecke vermießt Ihnen Ihren Salat, auch wenn er nicht über und über mit diesen bedeckt ist, oder? Ebenso reagieren Schafe empfindlich auf Kot, auch wenn die Wiese nicht flächendeckend zugekotet ist.

Sonst noch was? Eventuell noch Trennung in Männlein Weiblein? Hunde gehören an die Leine.