Radfahren auf Bürgersteigen - Gefahren für ältere Fußgänger

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Stadtbezirk: 
Zuffenhausen
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Thema: 
Sicherheit, Ordnung
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

202
weniger gut: -163
gut: 202
Meine Stimme: keine
Platz: 
2063
in: 
2015

Trotz breiter Straßen und teilweise ausgewiesenen Radwegen (z.B. Schwieberdingerstraße zw. Bhf. u. Marconistraße) fühle ich mich durch die ständig zunehmende Anzahl von Fahrradfahrern auf den manchmal engen Bürgersteigen belästigt und gefährdet - zumal die Fortsetzung des dortigen Radweges an der Marconistraße abrupt endet, dies aber in Richtung Porscheplatz auf beiden Seite völlig ignoriert wird. Noch gefährlicher sind Radfahrer auf dem Gehweg zw. Unterländersstr., Stammheimerstr. und Zahn-Nopper-Str., die bei Dunkelheit und ohne Licht in der engen Kurve entgegenkommen - Rücksichtnahme wird vermisst - ein Verbot wohl die einzige Möglichkeit oder Kontrollgänge durch nicht motorisierte Polizei.

Kommentare

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Gemeinsame Geh- und Radwege sind generell sowohl aus Fußgänger- als auch aus Radfahrersicht eine Katastrophe. Die Geschwindigkeiten von Fußgängern und Radfahrern sind viel zu unterschiedlich (insbesondere auch seit Pedelecs immer verbreiteter werden) um einen Weg gemeinsam zu nutzen. Die einzige sinnvolle Lösung ist eine konsequente Trennung des Fußgänger- und des Fahrradverkehrs, notfalls auch zulasten des motorisieren Verkehrs.
Problematisch ist tatsächlich, dass Radwege häufig abrupt enden und Radfahrer dann nicht wissen, wo sie weiterfahren sollen, sich nicht auf die Straße trauen und daher (verbotenerweise) auf dem Gehweg weiterfahren. Das Radwegenetz sollte daher durchgehend sein, ohne das Radwege plötzlich irgendwo im Nichts enden.

Sehe ich ähnlich: Das Problem ist gut erkannt, der Lösungsvorschlag fragwürdig. Wir brauchen mehr Menschen, die das Fahrrad als Alternative zum Auto nutzen. Die jetzt einfach zu verbieten an Stellen, an denen keine eigens ausgewiesenen Fahrradwege existieren, ist kontraproduktiv. Setzen wir uns lieber für vernünftige Verkehrslösungen ein, die allen Verkehrsteilnehmern ein angenehmes und sicheres Fortkommen ermöglichen. Gute Ideen dazu gibt es zuhauf.

Dieses Problem gilt für ganz Stuttgart. Auch benutzen immer mehr Radler die Gehwege ohne Rücksicht auf die Fussgänger.

Siehe Vorschlag eines Autofahrrers (11721 | Fahrradfahrer auch auf den Bürgersteigen fahren lassen)!

Kann ich leider bestätigen. Nachdem Autofahrer für jede Kleinigkeit zur Kasse gebeten werden, können Fahrradfahrer mehr oder weniger ungestraft Verkehrsregeln missachten und andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Leider geht der Trend auch eher in Richtung negativ.

Die Radfahrer sind Rennfahrer auf den Radwegen und auf den Gehwegen.
Auf den Gehwegen wird vom Radfahrer gezeigt, wer der Stärkere ist.
Auch immer mehr sog. Migranten tendieren zur Raserei.