Parkverbot und Geschwindigkeitsreduktion in der Tübinger Straße durchsetzen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

415
weniger gut: -147
gut: 415
Meine Stimme: keine
Platz: 
368
in: 
2015

Stuttgart baut mit viel Aufwand ein "shared space" und ist dann nicht in der Lage und nicht willens, das Parkverbot und die Geschwindigkeitsreduktion durchzusetzen. Die Autos können stundenlang im Parkverbot stehen und werden meist nicht belangt. Falls dann wirklich ein Strafzettel ausgestellt wird, zeigt sich, dass dieser billiger ist, als die normalen Parkgebühren zu zahlen.

Konsequentes abschleppen zeigt hier Wirkung. Es trifft meist keine armen Bürger, die Autos im Parkverbot sind meist Oberklassewagen oder Sportwagen. Die Fußgänger müssen sich auch oft mit einem Sprung in Sicherheit bringen, wenn die Autos die Tübinger Straße entlang rasen - dass hier eine verminderte Fahrgeschwindigkeit gilt, wird von den allermeisten einfach ignoriert. Hier hilft auch eine Geschwindigkeitskontrolle!

Kommentare

4 Kommentare lesen

Das unterstütze ich voll und ganz. Shared Spaces machen keinen Sinn, wenn nicht nachhaltig kontrolliert wird, zumal die Strafgebühren den Klingelbeutel füllen.

Ganz wichtiger Punkt! Die Stadt macht sich durch das Tolerieren des Parkens unglaubwürdig. Schließe mich zu 100% dem Vorschlag an.

Absolut! Dieser angebliche "shared space" ist ein Witz in Tüten. Die Autos rasen da teilweise durch, der Teil Richtung Königstraße ist ein durchgängiger Parkplatz geworden. Da braucht es wirklich eine Dauerkontrolle für mehrere Tage oder Wochen, um diese unfassbaren Zustände zu beenden.

Volle Zustimmung: Wirklich engmaschige Park- UND Geschwindigkeitskontrolle — PLUS Aufklärungsarbeit für alle Beteiligten!

Und vor allem braucht es Informationen für ALLE Beteiligten, wie sie sich dort verhalten sollten: Sprich: Info-Plakate, Flyer, etc.!
Denn das Konzept ist neu, also haben auch alle zu lernen!

Dort wird schon viel kontrolliert (7000 Strafzettel zwischen Januar und Oktober). Das Problem ist, dass nur 15 Euro Strafe verlangt wird, das schreckt viele Fahrer nicht ab. Der Shared Space ist nach dem StZ-Zeitungsartikel auch ein beliebter Parkplatz für unsere SPD-Integrationsministerin, wenn sie zum Frisör geht.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.tuebinger-strasse-in-stuttgart-...