Hundetüten an der Karlshöhe aufstellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

468
weniger gut: -79
gut: 468
Meine Stimme: keine
Platz: 
207
in: 
2015

Ich bin Anwohner der Karlshöhe und ärgere mich jeden Tag über die Hundehinterlassenschaften im Park und auf dem Grünstreifen in der Humboldtstraße und Hohenzollernstraße. Ich bin selbst Hundebesitzer und habe immer eine Tüte dabei! Andere aber leider nicht, deshalb wären ein paar Tütendspender sehr von Vorteil!!

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Antrag wurde in den Haushaltsplanberatungen nicht behandelt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Verunreinigungen durch Hundekot in öffentlichen Anlagen sind nach der Straßen- und Anlagen-Polizeiverordnung § 6 (4) durch den Hundehalter zu entfernen. Zuwiderhandlungen stellen jeweils eine Ordnungswidrigkeit dar.

Für die Beseitigung von Hundekot empfiehlt sich beispielsweise die Verwendung von Hundekotbeuteln/Hundetüten, welche im Handel erhältlich sind. Um die Hundehalter dabei zusätzlich zu unterstützen - etwa, wenn man eigene Tüten vergessen hat - werden an zahlreichen Stellen Hundekottütenspender betrieben. Diese wurden meist in direkter Abstimmung mit den Hundehaltern platziert und werden von Paten mit von der Stadt zur Verfügung gestellten Tüten bestückt.

Dieser freiwillige, partnerschaftliche Service stellt einerseits einen großen Verwaltungsaufwand dar, andererseits lassen sich Probleme leider oft auch auf diese Weise nicht abstellen. Daher werden neue Hundekottütenspender nur noch an besonderen, hochfrequentierten Stellen aufgestellt, wenn sich ein Pate dafür findet. Für die zusätzliche Aufstellung zu den schon vorhandenen Hundekottütenspendern an der Karlshöhe können sich engagierte Bürger, die sich als Paten zur Verfügung stellen möchten, an das Garten-, Friedhofs- und Forstamt wenden.

Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Süd unterstützt die Aufstellung von Hundetütenspendern. Voraussetzung ist jedoch, dass sich Paten zur Auffüllung bereiterklären und ausreichend Mülleimer für die Entsorgung der Tüten vorhanden sind. Zustimmung unter anderem auch im Hinblick auf spielende Kinder im Park.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Wie zu den 2 (3?) Dutzend gleicher Vorschläge: Die Hundehalter in die Pflicht nehmen! Siehe Vorschläge 11398 und 10068!

Vorschlag ist gut, jedoch spreche ich nun aus Erfahrung. Die Hinterlassenschaften werden eingesammelt, jedoch ein paar Meter weiter
weggeworfen. In Feuerbach haben Ehrenamtliche eine große " PUTZETE " gestartet. Sie haben die gefüllten Beutel an Sträuchern und
Bäumen hängend gefunden und entsorgt. Was für eine Schweinerei . Ich denke so geht`s nicht liebe Hundehalter!

Den können sie bei der Stadt direkt beantragen, wenn Sie die Patenschaft dafür übernehmen. Das heißt, Tüten nachfüllen. Beantragen Sie, dass gleichzeitig ein Mülleimer dort aufgestellt wird.

Alle Hundehalter die die Kacke von ihren Hunden nicht unverzüglich und vollständig wegputzen sind egoistische Schlamper und mögen sich hier bitte angesprochen fühlen. Ich bin für eine Hunde-DNA-Kartei und DNA-Analyse jedes Hundehaufens mit dem Ziel die Reinigungsrechung nebst Verwaltungsgebühr und Bußgeld zustellen zu können. Halter haften für ihre Hunde.

Anwohner FG warum eigentlich so aufbrausend gegenüber Hundehalter. Mein Vorschlag war ein ernstgemeinter Vorschlag und im Kommentar sollte niemand beleidigt werden. Und von wegen Hunde DNA. Gehen Sie doch mal bitte Samstags- Sonntagsmorgens auf der Karlshöhe spazieren, da liegt der ganze Grill- und Flaschenmüll der vergangenen Abende. Sollte man da nicht lieber eine Menschen DNA Kartei einführen, um herauszufinden wer zuletzt an der Sekt und Bierflasche getrunken hat.
Im Prinzip sollte jeder in die Pflicht genommen werden, der die Grünflächen verunreinigt. Egal ob Hundebesitzer oder nicht

Leider denken manche Hundehalter offensichtlich, dass öffentliche Grünfläche als Klo für ihre Hunde eingerichtet wurden. Ich finde es nicht gut, dass Erwachsene wie Kinder ständig darauf achten müssen, nicht im Hundekot zu landen und ich denke, man sollte das wirklich mal überwachen und bestrafen.

Ich gebe Ihnen hier (wir haben Hund und Kind) recht. Nur wenn ich sehe, wie viele Hundestationen am Killesberg sind, dann frage ich mich eben, warum geht das nicht auch hier an der Karlshöhe. Im Übrigen Zahlen im Normalfall die Hundebesitzer Hundesteuer, warum kann man diese also nicht für den Zweck benutzen.
Auch die anderen Karlshöhenverschmutzer sollten mit Bußgeldern belegt werden, die Frage ist nur wer kontrolliert das.