Sauberkeit - Schüler in das Reinigen ihres Umfelds einbeziehen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

419
weniger gut: -105
gut: 419
Meine Stimme: keine
Platz: 
351
in: 
2015

Schüler in das Reinigen ihres Umfelds einbeziehen - von Radweg bis zum Klassenzimmer.

Kommentare

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Radweg? Schule? Bahnhof? ;) Welche Schule, welcher Radweg, was ist los?

Jeder ist für seinen Dreck selbst verantwortlich, für das liegengebliebene die Allgemeinheit bzw. die Stadt. Das Schüler ihr Klassenzimmer sauber halten sollten ist klar, aber warum das Umfeld? Und was hat das eigentlich mit Radwegen zu tun?

siehe dazu meinen Vorschlag im letzten Bürgerhaushalt: Einführen einer praktischen Unterrichtsstunde in der Woche mit der Aufgabe: Mithilfe bei Kleinreparaturen, Pflege und Sauberhalten des Schulareales. Dies könnte im Hauptschulbereich und in den oberen Klassen der Gymnasien und Realschulen so praktiziert werden. Dadurch erhalten die Schüler einen besseren Bezug zu ihrer Schule.

Dies reduziert möglicherweise die Probleme mit Verschmutzungen und Sachbeschädigungen und es können dadurch auch sehr lebenspraktische Lernerfahrungen vermittelt werden. Reinigungskräfte und Hausmeister sollen aber dadurch nicht eingespart werden! Deshalb unter der Rubrik: kostenneutral!

das halte ich für eine gute Idee. Ich habe auch den Eindruck, dass vor Schulen besonders viel Müll in den Grünflächen liegt. Das macht einen irgendwie traurig, dass unsere Kinder so sorglos mit der Umwelt umgehen. Wenn die Mithelfen müssten wäre das schon eine sehr gute Anregung zum Nachdenken.

Dazu braucht es keine Schulstunde - die wäre ohnehin schwierig einzuführen, wo ständig Lehrer ausfallen etc. Dazu braucht es schlicht Eigeninitiative der Schule. An der Schule meiner Tochter ist das normal - die Kinder fegen den Schulhof, sammeln Müll auf, helfen bei der Essensausgabe, im Klassenzimmer werden die Trinkbecher gespült und so weiter. Die Eltern putzen in den Ferien das Klassenzimmer. Das geht alles - an einer privaten Schule. Und jetzt erzähle mir mal jemand, warum das an einer staatlichen Schule nicht gehen soll?

Lebenspraktischer Bezug zu Umwelt, Verantwortung und Mithelfen... wäre das nicht eher eine primär familiäre Aufgabe als eine schulische? Die Lehrpläne und Aufgaben der LehrerInnen (v.a. an öffentlichen) aber auch von SchülerInnen platzen doch sowieso in jeder Schulart und v.a. in den oberen Klassenstufen aus allen Nähten, da wäre eine gemeinsame, familiäre oder auch durch Elterninitiative organisierte Müllaktion m.E. weitaus sinnvoller, nachhaltiger und schulressourcensparender...

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