Geschwindigkeitsüberwachung Hauptstätter Str. zwischen Marienplatz und Fangelsbachstraße

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

221
weniger gut: -153
gut: 221
Meine Stimme: keine
Platz: 
1834
in: 
2015

Zur Vermeidung von Gefahren für die Verkehrssicherheit ist die Geschwindigkeitskontrolle an neuralgischen Punkten unerlässlich.

Ein solcher Punkt ist der Streckenabschnitt B14 zwischen Marienplatz und Fangelsbachstraße. Stadtein- wie -auswärts wird hier durch nahezu alle Verkehrsteilnehmer mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren, teilweise benutzen Autos und Motorräder den Abschnitt sogar als Rennstrecke - unabhängig von der Tages- bzw. Nachtzeit. Rote Ampeln an den Kreuzungen B14/Kolbstraße oder B14/Römerstraße werden regelmäßig ignoriert. Wer lange genug im Viertel wohnt merkt schnell, dass den Verkehrsteilnehmern das Fehlen einer Geschwindigkeitskontrolle klar ist und daß diese den verhältnismäßig langen schnurgeraden Streckenabschnitt geradezu als Aufforderung für erhöhte Geschwindigkeit und risikobereites Fahren ansehen, vergleichbar dem Schwanentunnel (siehe http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.schwanenplatztunnel-b-14-st... ).

Problematisch ist der Umstand, daß es an dieser Stelle über die Jahre immer wieder zu Unfällen kam und daß die Kreuzung B14/Römerstraße Bestandteil des Weges zu Römerschule und Heusteigschule ist.

Eine stationär angebrachte Geschwindigkeitskontrolle zwischen Kolbstraße und Römerstraße, die das Tempo verkehrsregelkonform auf 50Km/h hält, würde das Problem aus der Welt schaffen und die Sicherheit auf dieser Strecke ganz wesentlich erhöhen. Darüber hinaus würde die Lärmbelastung für die Anwohner reduziert.
Die Kinder auf dem Weg von und zu den Schulen wären weniger Gefahren ausgesetzt und würden nicht dauernd Zeugen eines wenig beispielhaften Verkehrsverhaltens.

Zusammenfassung: Die Maßnahme würde den Verkehr harmonisieren, die Gefahr durch Raser vermindern, den Lärmpegel für die Anwohner senken, das Unfallrisiko reduzieren und schließlich dem städtischen Haushalt Einnahmen bescheren.