Unsere amerikanischen Freunde belegen nicht unbedeutende Flächen im dicht besiedelten Stuttgart (vor allem EUCOM in Vaihingen und AFRICOM in Möhringen). Zudem wohnt nur ein Teil der Amerikaner direkt darin, der Großteil hat Wohnungen und Häuser im Umfeld der Kasernengelände gemietet.
Die Umsiedlung unserer amerikanischen Freunde auf freiwerdende ländliche Kasernenflächen, z.B. auf der Alb, würde für beide Seiten einen Gewinn bedeuten.
Auf Seite der Amerikaner:
- viel günstigere Wohnflächen im Umland,
- ungetrübtere Möglichkeit der Entfaltung militärischer Aktivitäten im unbewohnten Umland, z.B. Nachtflüge.
Für Stuttgart:
- Entspannung des Stuttgarter Wohnungsmarkts durch Hinzukommen neuen Wohnraums auf den Kasernengeländen,
- weitere Entspannung durch die freiwerdenden Wohnungen und Häuser im Umfeld,
- Wegfall des Bedrohungpotenzials für die Anwohner, da die amerikanischen Einrichtungen ein mögliches Terrorziel darstellen,
- außerdem eine Vereinfachung für die deutschen Sicherheitsbehörden und damit eine Entlastung aller deutscher Steuerzahler, da die deutsche Polizei die amerikanischen Einrichtungen entsprechend zu schützen hat, was bei unbewohntem Umland viel einfacher ist,
- der verstärkte Autoverkehr im Umfeld der Kasernengelände z.B. zu den Wachablösungszeiten fällt weg,
- Vergrößerung Stuttgarts um weitere Stadtteile - das EUCOM ist flächenmäßig vergleichbar mit Büsnau - was aufgrund der vergrößerten Einwohnerzahl auch höhere Steuerzuschüsse vom Land bedeutet.
Lieber Herr OB Kuhn, bitte sprechen Sie dazu unbedingt unsere amerikanischen Freunde an!
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