Parkraumgewinnung fördern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

244
weniger gut: -219
gut: 244
Meine Stimme: keine
Platz: 
1553
in: 
2015

In den Wohnvierteln sind in den letzten Jahren massiv Parkplätze abgebaut worden. Beispiel: Vogelsangstrasse (etwa 50 Parkplätze weniger), Johannesstrasse (20 Parkplätze), und so weiter.
Die Verringerung des Parkraumes führt jedoch nicht zu weniger Fahrzeugen, auch der Anwohnerparkausweis reduziert diese nicht. Die Belastung der Anwohner, als auch der Umwelt durch Parkplatzsuchende ist in den Abendstunden enorm.

Daher der Vorschlag:
Aktiv nach Flächen suchen die als Parkplätze genutzt werden können
alte Parkflächen wieder aktivieren
Nachtparkplätze schaffen, das heißt Halteverbotszonen von 20-8 Uhr aufheben um das Nachtparken der Anwohner zu ermöglichen
Anwohnerparkausweiskontrollen von 20-24 Uhr in den Wohngebieten

Kommentare

8 Kommentare lesen

Fände ich auch super.

Die Jahrhundertchancen Anwohnerparkplätze in den Bauten FEG Turnhalle und Olgäleareal sind hirnlos vertan, weil das Geld dafür einfach andernorts schon ausgegeben wurde. Die Zahl der Plätze in der FEG Garage wird die durch die "Verschönerung?" der Johannesstr. geopferten gerade ausgleichen. Was wurde getönt, der Anwohnerparkausweis-Beitrag werde genutzt zur Schaffung neuer Parkplätze! Und was ist passiert?

Was keiner verstehen will: Stuttgart-West hat nicht zuwenig Parkplätze, sondern zuviele Autos!

Gute Idee. Nur warum ab 20 Uhr Anwohnerparkausweise kontrollieren? Wäre es nicht sinnvoller, häufiger bis 20 Uhr zu kontrollieren.

Parkraum wäre schon dann gewonnen, wenn in den Garagen Autos stehen würden. Leider werden aber viele als Rumpelkammer benutzt. Warum sollte man auch bei lediglich ca. 30 € das ändern.

Völliger Unsinn. Richtig ist, dass Mensch zu viele Autos hat (danke, jorkoe). Wer im Westen wohnt und noch nicht Carsharing nutzt, ist selbst Schuld.

"Die Verringerung des Parkraumes führt jedoch nicht zu weniger Fahrzeugen." Doch genau das ist der Irrglaube der Grünen - siehe Milaneo/Azenbergareal etc: "Wir genehmigen nur winzigstee Parkhäuser bei Neubauten, dann werden die neuen Anwohner schon kein Auto nutzen!" Blödsinn, gefördert wird nur der Parksuchverkehr - wer ein Auto nutzt, kann es nach Feierabend schließlich nicht mit in die Wohnung nehmen. Da muss man sich über Höchstwerte beim Feinstaub nicht wundern.

Beim nächsten Abriss sollte ein Neubau nur mit vergrößerter Tiefgarage gebaut werden dürfen, damit Anwohnerparkplätze für die Nachbarschaft entstehen können.