Ortsfamilienbücher / genealogische Datenbank für Stuttgart einrichten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kultur
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

116
weniger gut: -167
gut: 116
Meine Stimme: keine
Platz: 
2900
in: 
2015

Für Stuttgart und die eingemeindeten Orte sollten auf Grundlage von kirchlichen und standesamtlichen Personenstandsregister sowie anderer genealogischer Quellen (z.B. Inventuren und Teilungen) Ortsfamilienbücher (früher: Ortssippenbücher) erstellt werden. Außerdem (oder aus Kostengründen) sollten die Daten in einer zentralen genealogischen Datenbank gesammelt werden.

Damit stünde der interessierten Öffentlichkeit (Genealogen, anderen Forschenden) wertvollen Sekundärquellen für die Ahnen-, aber auch Sozial- und Ortsgeschichtsforschung zur Verfügung. Die Ortsfamilienbücher bzw. Datenbank würden Daten zu Familien in Stuttgart bzw. den vormals selbstständigen Gemeinden aus der Zeit von etwa 1558 bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein (abhängig vom Datenschutz) umfassen. Dadurch könnten sie auch Informationen zu nach dem Zweiten Weltkrieg angesiedelten heimatvertriebenen Familien und Gastarbeiterfamilien enthalten.

Die Erstellung der Ortsfamilienbücher bzw. der Datenbank würde einen großen Arbeitsaufwand erfordern. Dadurch könnten mehrere Stellen über einige Jahre hinweg geschaffen werden.

Weiteren Informationen siehe:
Verein für Computergenealogie: Ortsfamilienbuch = http://wiki-de.genealogy.net/Ortsfamilienbuch

Kommentare

1 Kommentar lesen

Ist das hinsichtlich Datenschutz unbedenklich? Immerhin könnte es sein, dass es manchen Menschen nicht recht ist, wenn jeder ihre Ahnen nachvollziehen kann, unter denen nun einmal nicht immer nur angesehene Menschen waren.