Entlastung der Stadt und ihrer Einwohner durch (abwechselnde) Fahrverbote für Autos mit (un)gerade Kennzeichen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

151
weniger gut: -359
gut: 151
Meine Stimme: keine
Platz: 
2592
in: 
2015

Um dem ständig steigenden Straßenverkehr in Stuttgart und seinen negativen Folgen (Lärm, Feinstaub, Dreck) Herr zu werden und um auch diejenigen, die mit dem Auto aufgrund der „Ich fahre Auto, also bin ich wer!“-Haltung fahren, und andere, bei denen die bisherigen Bemühungen der Stadt nichts bewirken, dazu zu bringen, den ÖPNV zu nutzen, sollte ganzjährig abwechselnd ein Fahrverbot für Autos mit gerade, am nächsten Tag für Autos mit ungeraden Kennzeichen gelten.

Dies sollte für Autos aus Stuttgart (S), den umliegenden Landkreisen Böblingen (BB, LEO), Esslingen (ES), Ludwigsburg (LB, VAI) und dem Rems-Murr-Kreis (WN, BK) sowie den Landkreisen Reutlingen (RT) und Tübingen (TÜ) gelten.

Ausnahmen für spezielle Fahrzeuge und Berufsgruppen sollten dabei möglich sein.

Damit könnte man den Straßenverkehr um sicherlich 30 % oder mehr und auch seine negativen Folgen verringern.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Wie sieht das Konzept für Menschen aus, die außerhalb arbeiten und jeden Tag z.B. Nach Pforzheim pendeln? Wäre der Vorschlag nicht eher für Wochenendes gedacht?

Der Vorschlag ist selbstverständlich nur eine kurze Zusammenfassung. Das komplette Konzept würde mehrere Seiten umfassen. Das Fahrverbot könnte nur für Teile Stuttgart gelten, so dass z.B. der Verkehr am Rand von Stuttgart bzw. von Stuttgart weg nicht betroffen wäre.
Aber andere Frage: Warum nutzt man nach Pforzheim nicht die Bahn? Ist doch entspannter.

Allein dieser weltfremde, lächerliche Vorschlag wäre es mir wert, einen Zweitwagen anzuschaffen ... dann können Sie Ihren lustigen Tagtraum gerne in die Realität umsetzen - und ich kann ganzjährig immer abwechselnd mit dem Auto fahren, um Beruf und anderen Verpflichtungen nachzugehen!

Wenn Sie sich das leisten könnten, tun Sie das. Nur so nebenbei, zur Zeiten der Ölkrise wurde dieses Konzept in Teilen angewandt.

Das war eine Ausnahmezeit während der Ölkrise. Es gilt immer noch der Grundsatz der Verhätnismäßigkeit. Auch bei diesem Vorschlag gibt es meiner Ansicht nach sogar verfassungsrechtliche Hürden.

Muss ich mir dann einen Zweitwagen mit einem ungeraden Kennzeichen anschaffe, damit ich an beiden Tagen fahren kann????

NEIN! Sonst kauft sich die halbe Mannschaft 2 Autos und wir haben ein noch größeres Parkplatzproblem.
Zudem finde ich es ziemlich daneben derart die Mobilität der Menschein einschränken zu wollen.