Cannstatter Altstadt fahrradfreundlicher gestalten

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

328
weniger gut: -151
gut: 328
Meine Stimme: keine
Platz: 
835
in: 
2015

Die Marktstraße ist ein zentraler Verbindungsweg in der Cannstatter Altstadt. Für Radfahrer ist sie jedoch ein Hindernis, das Umwege erforderlich macht. Eine Öffnung für Fahrradfahrer zum Beispiel außerhalb der Geschäftszeiten wäre wünschenswert.

Kommentare

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Es wäre traumhaft, könnten die Radler die nur für Anliegerverkehr freigegebene Badstraße nutzen. Den Umweg (Richtung Hallschlag) finde ich erträglich, zur Rosensteinbrücke ist es sogar schneller.
Nur zweifele ich daran, dass substanziell viel vom Schleich-Durchgangsverkehr abebbt, sobald die Extrarunde um den Bunker fertiggestellt ist. De facto wird man so zur Wilhelmsbrücke gar nicht mehr radeln können.
Grundsätzlich nachteilig an der Badstraße ist auch, dass ein Bus kein Fahrrad überholen kann.
Bleibt - vor 8 Uhr - doch nur die Marktstraße.

In vielen anderen Städten sind Fußgängerzonen auch für Radfahren im Schritttempo freigegeben. So kenne ich es beispielsweise auch aus München. An schwierigen Stellen sollen die Radfahrer dort auch absteigen und schieben. Dazu sind entsprechende Zeichen aufgestellt und dort, in München und in vielen anderen Städten, steigen die Radler ab, schieben die Strecke und steigen dann wieder aufs Rad, wenn es freigegeben ist. Warum soll das in Bad Cannstatt in der Marktstraße nicht auch funktionieren?

Leider wird aktuell durch die Marktstrasse häufig rücksichtslos und halsbrecherisch gefahren, daran ändert auch eine Freigabe und eine Beschilderung nichts. So lange viele Radfahrer meinen das eine Strassenverkersordnung für sie nicht gilt, gehört eine Fußgängerzone den Fußgängern. Es gibt einfache Möglichkeiten um die Marktstrasse herum zu fahren.

Natüüürlich! Freie fahrt für Radfahrer auch in ein FUSSGÄNGERZONE.
Nicht nur das die Radfahrer überall "ihre "Rennstrecken ( Gnesenerstr. Waiblingerstr. etc.) bekommen haben, die kaum genutzt werden, nein sie wollen auch noch eine Fußgängerzone. Das halte ich für unverschämt.
Da starte ich gleich mal ein Aufruf bevor das beschlossene Sache wird;
" Liebe Eltern, bald fahren Rücksichtslose Fahrradfahrer in der Fußgängerzone, nehmt bitte eure Kinder an die Hand, sperrt sie am besten in den Kinderwagen oder spannt sie ins Tragetuch. Falls das Kind schreit und um sich tritt weil sie NICHT springen, lachen, toben dürfen oder den Tauben freudestrahlend und jauchzend hinterher springen dürfen, weil sonst die Gefahr ausgeht das sie von einem Rad umgefahren werden, dann holt ein Fahrer vom Rad und DER soll den Kinder erklären WARUM sie nicht in einer Fußgängerzone springen dürfen.

Merkwürdig, dass für manche Mitbürger -und manche Parteien- rücksichtslose Radfahrer (die es leider gibt) der Sargnagel zum Untergang des Abendlands sind; aber kein Wörtchen über rücksichtslose Autofahrer - und die von ihnen verursachten Kosten, Verletzten und Toten...
In diesem Sinn : JA zu diesem Vorschlag!

@tango2,
Sicher gibt es AUCH rücksichtslose Autofahrer, die gibt es überall.
Nur lassen keine Eltern ihre Kinder auf die vielbefahrene Straßenbahn springen, sondern in einer - vermeintlich sichere FUSSGÄNGERZONE.
In diesem Sinn: NEIN, zum Vorschlag!