Seit 30 Jahren informiere ich Stadträte, Bezirksbeiräte und die zuständigen Verwaltungen der Stadt Stuttgart über die Missstände im Bereich der Polizeisiedlung - mit Unterschriftensammlung der Bewohner des besagten Bereichs. Die Anliegen werden zwar in mehreren Antwortschreiben, auch von den Oberbürgermeistern, als berechtigt anerkannt, geschehen ist in den 30 Jahren gar nichts, außer dass ein 3., neuer Radweg, angeblich für 500.000,--€, was ich nicht glaube, aus der derzeitigen Ideologie heraus gebaut worden ist.
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h soll durch die Installation einer stationärer Überwachungstechnik (Blitzer, Radarfalle) überwacht werden.
Insbesondere in den Nachtstunden, 22:00 Uhr bis 06:00 Uhr und an den Wochenenden wird auf der etwa 2 Kilometer langen Geraden sowohl stadteinwärts, wie auch stadtauswärts gerast, was zu vermeidbaren, unerträglichen Lärmbelästigungen führt - auch das Feinstaubthema in der Frischluftschneise Nesenbachtal wird tangiert.
Wenn die Überwachungsbehörden hin und wieder messen, stehen die Beamten auf der Straße, von weitem sichtbar. Es ist doch klar, dass dann abgebremst gefahren wird. Nur eine stationäre Anlage kann Abhilfe schaffen; diese kostet bestimmt weniger wie der unsinnige Radweg (weil schon einer vorhanden war, mit Beleuchtung und Kehrdienst, nicht wie von einem Leiter des Tiefbauamts in der Presse ausgesagt, dort sei es dunkel!) und armotisiert sich. Vor allen Dingen können wir dann ruhiger Schlafen - ich greife hier die Wortblasen vieler Politiker, gleich welcher Partei, auf, "wir wollen das Wohnumfeld der Stuttgarter Bürger verbessern!?".
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