Rolltreppen in U- und S-Bahnstationen stilllegen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

97
weniger gut: -534
gut: 97
Meine Stimme: keine
Platz: 
3002
in: 
2015

Der größte Stromverbraucher in den Stuttgarter U- und S-Bahnstationen sind die Rolltreppen (jeweils etwa 20 Kilowatt). Zusätzlicher Nebeneffekt wäre, dass sich die Menschen mehr bewegen und somit etwas für Ihre Gesundheit tuen.

Für mobilitäts-eingeschrenkte Menschen oder Kinderwägen stehen inzwischen in allen Stationen Aufzüge zur Verfügung.

Kommentare

23 Kommentare lesen

Ja, so machen wir den ÖPNV in Stuttgart populär!!! Geht's noch?

Ja, ich glaube, es geht noch. Die Beobachtung ist doch richtig: Für bewegungseingeschränkte Menschen, solche mit Gepäck und solche mit Kinderwagen etc. gibt es Aufzüge, alle anderen können Treppe laufen. Es braucht eigentlich nicht drei Möglichkeiten.
Spart Strom und regt zu Bewegung an. Ich bin dafür!

Gute Idee. Die Aufzüge sollen jedoch nur von Alten, Menschen mit Behinderung oder Kinderwagen genutzt werden dürfen. Ich muss mit meinem Kinderwagen oft länger warten, da viele junge Leute Aufzüge benutzen statt zu laufen.

@stuttgarter0203:
Und wie setzen wir das um, daß nur Alte, Behinderte und Kinderwagenfahrer die Aufzüge nutzen?
Einen Aufzugswärter für jeden Aufzug? Gesichtserkennung?
Das ist ja auch billiger als 20kWh Strom...

An den Defektfall denkt offenbar auch niemand: Denn im Falle der Abwesenheit von Rolltreppen gingen dann ALLE über die Treppe, wenn der Aufzug mal für ein paar Tage kaputt ist.

Kein guter Vorschlag.

Der "Defektfall" (hübsches Wort) kommt bei Aufzügen hierzulande leider sehr häufig vor. Viel Spaß dann, wenn KEINE alternative Rolltreppe vorhanden ist, z.B. an der Ruhbank, wo der Aufzug gerne mal wochenlang ausfällt. Auch an Innenstadthaltestellen kommt das sehr oft vor. Und was tun mit den überflüssigen Rolltreppen? Stehen lassen als zusätzliche Treppe? Abbauen und eine Rutsche da hin? ;)

Ich dachte, dass die Faschingszeit vorbei ist ...

... darum hat diesen Vorschlag auch "niemand" geschrieben :-D

völliger schwachsinn da sollte man lieber nachts die ampeln ausschalten!

Vor allem sollte man mal darüber nachdenken, wieviele Personen über die Rolltreppe oben ankommen, während der Aufzug ein einziges Mal von unten nach oben und wieder zurück fährt... Das gibt nur Probleme, insbesondere wenn z.B. am Hauptbahnhof oder Charlottenplatz jemand mit Rollstuhl/Kinderwagen/Gehbehinderung fürs Umsteigen den Bahnsteig wechseln muss und die Umsteigezeiten wie immer knapp bemessen sind ;-)

... wenn die Aufzüge zackig unterwegs wären, würde ich über diesen Vorschlag nachdenken ... aber ein Kinderwagen (oder Rollstuhl) und der Aufzug ist voll ... völliger Schwachsinn ...
Ja, Ampeln von 0:00 bis 6:00 Uhr wäre wirklich sinnvoller ...

bissle kurz gedacht?

Eine folgerichtige Idee, der Nahverkehr wird ja gerade auch mit Erfolg stillgelegt.

Viele neueren Rolltreppen sind so programmiert, dass sich diese abschalten, wenn xy-Minuten keiner durch die Lichtschranke geht.
Außerdem um Strom zu sparen könnte man auch die Straßenbeleuchtung abschalten...so ein blödsinniger Vorschlag, hier, echt.

Als Vater einer Kinderwagen-Tochter erlebe ich leider nur zu selten dass ein Aufzug funktioniert. Und jeder der die Rolltreppen stillegen will soll mal versuchen im Hauptbahnhof von der U-Bahn zur S-Bahn oder zu den Zügen zu kommen...

Tja.. ein guter Vorschlag, wenn wir super schnelle große Aufzüge dafür bekommen :) Ich starte eben bei Fcbk eine Aktion wegen dem seit _über 3 Wochen_ kaputten Aufzug in Zuffenhausen. Wenn ich noch den Kinderwagen nach oben 5 Treppenebenen schleppen musste.. oh neeee, bitte keine Rolltreppe abbauen. In Gegenteil - in Zuffenhausen gibt es leider keine Rolltreppe nach unten :D Vielleicht könnten wir die wenigstens bekommen.. Dan müssten "nur" die menschen auf dem Rollstuhl und Fahrradfahrer stehen bleiben. Der Rest kann mit der Rolltreppe fahren.. Ich habe mich ein bisschen aufgeregt. Sonst ist das ein guter Vorschlag. Die Menschen brauchen ja Bewegung. Aber manche auch die Rolltreppe..

Was für ein Quatsch!

Das kann nur jmd. schreiben, der NIE mit den Öffentlichen fährt.

Leider kann ich grad keine anderen Kommentare lesen, aber was solls. Das ist Unfug. So viele Menschen die beim Treppensteigen Probleme haben. Und die Aufzüge funktionieren noch weniger als Rolltreppen, zumindest die bei der DB. Wie oft bin ich früher mit dem Kinderwagen vor einem defekten Kinderwagen gestanden und wusste nicht mehr weiter. Eine Rolltreppe muss ja nicht im Dauerbetrieb sein, und es gibt sie sogar schon mit Richtungswunsch. Vielleicht sollten sich die Rolltreppenbauer mal etwas einfallen lassen das auch Kinderwagen und Rollstühle auf der Rolltreppe transportiert werden können!

20 Kilowatt Anschlußwert kann ja sein; aber von welchem Zeitraum reden wir denn? Bei Rolltreppen, die bei Nichtbenutzung in den Sparmodus schalten, dürfte der Einspareffekt schon jetzt signifikant sein. Der Durchsatz an Personen/Zeit sollte im Vordergrund stehen, und der ist mit Rolltreppe deutlich höher als ohne. Der Vorschlag kann bei mir keine Zustimmung finden.

Warum macht niemand diesen Vorschlag?

Bekomme ich als Rollstuhlfahrer ihre Handynummer und kann Sie immer alos 24 Stunden lang anrufen, wenn die Aufzüge defekt sind? oder wer trägt mich die Treppe hoch? selten so einen schwachsinnigen Vorschlag gelesen.

Ich selbst marschiere zwar konsequent immer tapfer diese langen Treppen neben der Rolltreppe hoch, sehe das aber eher als mein persönliches Fitnessprogramm an, solange es noch geht! - Arroganter und unsinniger Vorschlag, den man nicht ernst nehmen sollte.

Die Aufzüge sind genauso oft außer Betrieb, wie die Fahrtreppen. Die VVS setzt das also bereits um.