Verbesserung der Stomversorgung in der Vaihinger Ortsmitte für Märkte

|
Stadtbezirk: 
Vaihingen
|
Thema: 
Energie, Umwelt
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

227
weniger gut: -62
gut: 227
Meine Stimme: keine
Platz: 
1752
in: 
2015

Bei sämtlichen Veranstaltungen, die der Belebung der Vaihinger Ortsmitte dienen sollen, hat sich in den vergangenen Jahren herausgestellt, dass das Gebiet rund um den Vaihinger Markt, das Rathaus und die Schwabengalerie mit Stromverteilern chronisch unterversorgt ist. Beim Weihnachtsmarkt (an dem bis zu 50 Vereine, Schulen, Kindergärten und karitative Organisationen teilnehmen) ist die Situation besonders dramatisch. Ständig fällt der Strom aus, da das Netz und die wenigen Entnahmepunkte oder Verteilerkästen hoffnungslos überlastet sind.

Dadurch können viele Standbeschicker – teilweise über längere Phasen hinweg – nichts mehr verkaufen. Dies ist sehr ärgerlich, da sich viele dieser gemeinnützigen Organisationen hauptsächlich über ihren Stand am Weihnachtsmarkt finanzieren. Dies betrifft teils die gesamte Vereinsarbeit, die Jugendarbeit, Spenden an Bedürftige, und teils wichtige Anschaffungen.

Da die Stadt Stuttgart den Betrieb von Gasflaschen in Zukunft verbieten will, wird die Stromversorgung sogar noch wichtiger.

Wir fordern die Ertüchtigung der bestehenden Stromgrundversorgung durch den Ausbau der existierenden Verteilerkästen und die Schaffung weiterer Verteilerkästen am Vaihinger Markt, am Rathausplatz A (Marktplatz) und Rathausplatz B (vor der Schwabengalerie). Hier ist bislang noch gar keine Stromversorgung vorhanden – obwohl die Stadt diese Fläche für Promotionaktionen offiziell vermietet.

Sollte sich an der Infrastruktur der Stromversorgung nichts verbessern, so sind sozial-kulturelle Veranstaltungen zur Belebung der Ortsmitte, wie zum Beispiel der Vaihinger Herbst oder der Vaihinger Weihnachtsmarkt nicht länger durchführbar.

Kommentare

5 Kommentare lesen

Sehr guter Vorschlag. Alleine schon weil sich durch den Weihnachtsmarkt Vereine eine Einnahmequelle erschließen können!

Die unzureichende Stromversorgung stellt seit Jahren für alle Veranstalter von Festen ein riesengroßes Problem dar. Für das ehrenamtliche Engagement der Vereine ist diese Situation wenig hilfreich.

Ich sehe das Problem. Nur ist für die Stromversorgung der örtliche Netzbetreiber, die Netze BW, zuständig. Wie soll oder kann da die Stadt etwas tun? Da das Verbot von Gas die Situation weiter verschlimmert, sehe ich hier die Stadt vielmehr am Zug. Denn sie ist es, die dies ohne jede Not verbieten will.

Hallo pdv, vielen Dank für diesen Kommentar. Natürlich liefert die Netze BW den Strom. Es geht auch viel mehr um die Kosten zur Einrichtung einer ertüchtigten Infrastruktur. Hier muss die Stadt aktiv werden.

Das sollen doch die neuen Stadtwerke machen, mangels sonstiger Kunden haben die sonst nichts zu tun