Braune-Tonne-Leerung verbessern

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Abfall, Sauberkeit
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

191
weniger gut: -83
gut: 191
Meine Stimme: keine
Platz: 
2189
in: 
2015

Wir wohnen an einem Fußgänger- und Radweg und haben zu Beginn des Jahres eine braune Tonne bestellt. Nach Wochen der Nicht-Leerung wurden wir aufgefordert, die braune Tonne nicht an die Grundstücksgrenze zu stellen, sondern diese jede Woche 200 Meter zur nächsten Straße zu ziehen (und wieder zurück). Warum? Das Restmüllauto und die Papierleerung kommen doch auch hier vorbei...

Kommentare

2 Kommentare lesen

Sie fragen nach dem "warum"? Einfach, weil das erheblicher Zusatzaufwand und damit Kosten für die Allgemeinheit sind. Ist doch wohl nicht zuviel verlangt seinen Müll selbst zur Straße zu bringen.

Die obligate Braune Tonne (zusätzlich zur Schwarzen, Gelben und Grünen - wo soll man die eigentlich alle unterbringen) ist so oder so ein Ärgernis.

Noch ohne Zwang hat unsere Eigentümergemeinschaft vor einigen Jahren die Biotonne gewünscht - sind wir nicht alle ein bisschen Gutmensch? Nach nur einem einzigen Sommer haben wir sie wieder entfernt, weil Fliegen, Maden und sonstiges Ungeziefer sich breit machte. Wir Bewohner selbst mussten die Tonne regelmäßig heiß auswaschen und von Ungeziefer befreien.

Selbst wenn der Biomüll einmal wöchentlich abgeholt wird: Wenn ich am Dienstag Gemüseabfall in die Tonne werfe, wenn dann von Dienstag bis Montag 30 Grad im Schatten gemessen werden - wer glaubt dann noch daran, dass die Tonne nach wie vor hygienisch sauber ist?

Die Mülltrennung in Deutschland ist ein Wahnsinn - v.a. wenn man berücksichtigt, dass der Rest der Welt nicht mitmacht.