Verkehrsführung Gnesener Straße Richtung Untertürkheim eindeutig gestalten

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

155
weniger gut: -66
gut: 155
Meine Stimme: keine
Platz: 
2553
in: 
2015

Situation:
Auf der Gnesener Straße beginnt in Fahrtrichtung Untertürkheim ab der Kreuzung mit der Wulfilastraße auf der rechten Spur ein Radweg mit durchgezogener Linie zur verbleibenden linken Fahrspur. Für die Autofahrer reduziert sich damit die bisher zweispurige Straße auf eine Fahrspur. Direkt nach der Reduzierung kann über den Zubringer zur Brenzstraße rechts abgefahren werden.
Autofahrer die sich an die Beschilderung und die Linienführung halten ordnen sich auch zum rechts abfahren auf den Zubringer erst auf der linken Spur ein um dann (wie vorgesehen) über den Radweg hinweg auszufahren.

Problem:
Leider wird der für Kraftfahrzeuge per Linienführung gesperrte Radweg von sehr vielen Autofahren direkt befahren um über den Zubringer auszufahren. Das führt zu erheblichen Konflikten da die rechtskonformen ausfahrenden Fahrer auf der linken Spur regelmäßig aufgrund der Radwegfahrer beim ausfahren auf den Zubringer abgedrängt werden.

Hier: (allerdings fehlt bei Google noch die aktuelle Bodenmarkierung): https://goo.gl/maps/0ZZT9

Ich wünsche mir die Stadt möge hier einen Zustand herstellen der in irgendeinger Form zu einer Reduzierung des Risikos führt. Entweder wird zu Beginn des Radwegs die rechte Spur per Verkehrsinsel blockiert oder der Radweg wird gestrichelt und zum Überfahren freigegeben.
Die aktuelle Lösung führt nur zu unnötigen Gefährdungen.

https://goo.gl/maps/0ZZT9

Vielen Dank

Kommentare

5 Kommentare lesen

Guter Vorschlag!

ganz einfach: die rechte spur fädelt vor dem Radweg gemäß der STVO nach links ein (reisverschlussverfahren) und fährt dann an der gestrichelten Linie rechts raus. Zur Verdeutlichung der durchgezogenen Linie gibt es doch diese kleinen Plastikaufsteller wie sie an der B10-Kehre vor der Haltestelle Wilhelma verwendet werden.

@qwerty, Danke fuer den Tipp, aber wie erkläre ichs denen die dann rechts von mir vorbeidrücken? Marx ist die Theorie, Murks ist die Praxis. Ich hätte an der Stelle halt gerne eine Lösung die auch etwas egoistischer gestrickte Gesellen nicht so einfach umgehen können. Die heutige Verkehrsführung ist für viele nicht einfach genug. Aber die Theoretisch richtige Lösung kannte ich schon vorher, deshalb ja der Vorschlag hier.

Das ist bei den Stuttgarter Radwegen so üblich, keiner weiß Bescheid.
Ein Schildbürgerstreich. Gute Lösungen für solche Situationen findet man in Ludwigsburg. Vielleicht sollte Stuttgart den Verkehrsbürgermeister von Ludwigsburg abwerben.

Danke für diesen Vorschlag. Es ist tatsächlich kaum zu fassen, was hier hingebastelt wurde.
Und da ich täglich hier abfahre könnte ich es nur begrüßen, wenn diese Radspur erst NACH diese Ausfahrt beginnt und die zahlreichen Fahrzeuge, die an dieser Stelle ausfahren NICHT gezwungen werden, wegen 50 m Strecke auf die linke Spur zu wechseln.
Wobei ich bisher lediglich 2 Radfahrer gesehen habe, die diese Unterführung überhaupt benutzten und das waren High-End-Radler, die sehr flott unterwegs waren. Dieser Radweg dient nur dazu, die städtische Statistik der Radwege zu schönen.