Schaffung eines lebendigen Stadtteilzentrums in Feuerbach

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Stadtbezirk: 
Feuerbach
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

213
weniger gut: -127
gut: 213
Meine Stimme: keine
Platz: 
1928
in: 
2015

Feuerbach ist durch seine Nähe zur Natur, seine gute Anbindung zur Autobahn und die breite Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen in Industrie und Handel ein sehr attraktiver Stadtteil mit weiterem Wachstumspotenzial. Was fehlt ist aber ein eigener Stadtkern, der zum Verweilen einlädt und dafür sorgt, dass die Bürger einen Ort der Begegnung und des öffentlichen Lebens haben. Der Wilhelm-Geiger-Platz ist hierzu durch die Verkehrs-"Umspüllung" und die U-Bahn nicht geeignet.

Mein Vorschlag ist, die Stuttgarter Straße vom Biberturm bis Grazer Straße, besser noch bis Leobener Straße in eine Fußgängerzone umzuwandeln - mit Begrünung, dem ein oder anderen Kinderspielgerät und Platz für Bistros und Restaurants, sich im Sommer im Freien auszudehnen. Die verloren gehenden Parkplätze könnten durch ein Parkhaus ersetzt werden, das dann Einnahmequelle wird. Ein Teil der Finanzierung kann sicherlich von den Anreinern getragen werden (Wohnwerterhöhung) bzw. durch Flächenvermietung außen an interessierte Gewerbetreibende. Unterm Strich bleibt sicher eine Summe übrig, die sich aber für den zu erwartenden Zugewinn sicher lohnt.

Kommentare

4 Kommentare lesen

Diesen Vorschlag finde ich hervorragend. Ich bin viel öfter in Feuerbach als im Stadtzentrum. Die Stuttgarter Straße wird oft für den Durchgangsverkehr genutzt. Hier könnte mit relativ geringen Mitteln ein attraktives Stadtteilzentrum entstehen, mit Cafes, grünen Plätzen und Orten für Kommunikation und Kultur. Viele Erfahrungen zeigen, dass weltweit nach der Einrichtung von Fußgängerzonen, die Umsätze der Geschäfte steil nach oben gingen. Warum nicht in Feuerbach?

Und wo soll dann der ganze Verkehr hin??

@Feubi Im Parkhaus enden. Steht doch oben.
Kann sich dann nicht jeder Kabriolettfahrer zeigen.

Jaaaaa!

@feubi: Wer braucht PKW-Verkehr in einem lebendigen Stadtzentrum?