In Stuttgart wäre es möglich, zahlreiche bestehende Lichtsignalanlagen (Ampeln) ganz oder zu bestimmten Zeiten abzuschalten. Dies würde den Energieaufwand für die Beleuchtung der Ampeln vermeiden oder zumindest reduzieren und damit zu einer Kosteneinsparung für die Stadt führen.
Ein weiterer positiver Effekt wäre, dass weniger Geräusch- und Schadstoffemissionen aus dem Straßenverkehr entstünden, und auch weniger Kraftstoff verbraucht würde, da unnötige Halte - Warte - und Anfahrvorgänge vermieden würden.
Ebenso schlage ich vor, bei der Neuinstallation von Lichtsignalanlagen deren Notwendigkeit ernsthaft zu prüfen. Es gibt viele nachweislich unnötige Ampeln im Stadtgebiet, die nicht nur Kosten bei der Anschaffung sondern auch beim Unterhalt verursachen.
Oft genügen die bekannten Grundregeln der Straßenverkehrsordnung, wie „rechts vor links“ oder „Hauptstraße hat Vorfahrt“. Dem individuellen Sicherheitsbedarf bei Kreuzungen oder Einmündungen könnte man oft allein durch ein „Vorfahrt achten“- oder ein „Stopp“-Schild Rechnung tragen. Auch ein Grünpfeil kann oft eine Ampel überflüssig machen und damit erhebliche Kosten einsparen
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