Sauberkeit auf Stuttgarter Straßen und Plätzen durch hohe Strafen erreichen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

374
weniger gut: -123
gut: 374
Meine Stimme: keine
Platz: 
546
in: 
2015

In Stuttgart mangelt es oft an Selbstdisziplin und Verantwortungsbewusstsein beim ordnungsgemäßen Entsorgen von privaten Abfällen. So werden an Ampeln, bei denen ein Grünstreifen die Fahrbahn zum Gegenverkehr abgrenzt während des Wartevorgangs Aschenbecher aus dem Auto geleert oder sonstiger Müll aus dem Fenster geworfen. Vor Supermärkten und Imbiss-Ständen werden Papiertüten, Taschentücher, Essensreste und so weiter auf den Boden geworfen, obwohl Mülleimer bereitstehen. Solche Abfälle säumen auch Schulwege und verunreinigen Spielplätze und Parkplätze.

In den USA konnte diese Unsitte praktisch zu 100 % abgestellt werden, indem "Littering" (das heißt die Unsitte, einfach Abfall in die Gegend zu werfen) mit bis zu 250 $ bestraft wird. Entsprechende Schilder weisen an Straßen und Plätzen darauf hin.

Zumindest bis Sauberkeit wieder zum allgemein akzeptierten Standard geworden ist, wäre dies auch für Stuttgart eine win-win-Lösung: Die Stadt hätte Einnahmen durch entsprechende Bußgelder und Stuttgart würde endlich wieder konkurrenzfähig bzgl. Sauberkeit.

Kommentare

2 Kommentare lesen

Und ergänzen möchte ich noch die Verschmutzung am Killesberg Park meistens durch Jugendliche verursacht

Auch bei uns wird Abfallbeseitigung...
Wer soll das Vergehen der unerlaubten Abfallentsorgung auf Grünflachen etc. zur Anzeige bringen ?
Meistens werden im Schutz der Dunkelheit Dinge entsorgt. Die Täter zu ermitteln, ist so gut wie aussichtslos. Es gibt ja bereits Mülldetektive, aber auch die sind hier überfordert. Und wenn man als Privatperson einen auf frischer Tat erwischt, erntet man im günstigsten Fall böse Worte.
Ich habe mal einen Jugendlichen gebeten, die fallen gelassene Chipstüte in den zwei Meter entfernten Mülleimer zu werfen.
Die Antwort: Bist du hier der Bürgermeister.
Was also tun. Wenn vom Elternhaus keine Erziehung zu erwarten ist, sollte das Thema verstärkt in Kindergärten und Schulen behandelt werden.