Schleichverkehr durch Süd stoppen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

248
weniger gut: -174
gut: 248
Meine Stimme: keine
Platz: 
1515
in: 
2015

Der zunehmende Schleichverkehr aus Kaltental und Degerloch ist für viele eine gesundheitliche Belastung. Gerade zur Rush-Hour meiden viele Autofahrer den Heslacher Tunnel und fahren durch die Karl-Kloß-Straße bzw. die Böheimstraße durch Stuttgart-Süd. Dadaurch wird die Verkehrssicherheit, aber vorallem die Ruhe massiv beeinträchtigt. Lärm durch Autoverkehr macht krank und mindert die Lebensqualität.

Bewiesen wurde auch durch Experimente aus Schweden und den Niederlanden, das Tempo 30 maßgeblich zur Senkung des Lärmpegels beiträgt. Die Karl-Kloß-Straße könnte demnach ab der Abzweigung zum Heslacher Tunnel zum Schutz der Anwohner auf Tempo 30 festgelegt werden. Wer aus dem Süden kommt, würde das akzeptieren und vor allem würde der Autofahrer nicht beeinträchtigt werden, wenn er aus Süd stammt, da er durch Tempo 30 wahrscheinlich nur wenige Sekunden verlieren würde.

Auch in der Böheimstraße sind Tempo 50 zu viel, wenn man den Schleichverkehr stoppen will. Mit Tempo 30 würde man den Stadtbezirk Stuttgart-Süd zu einem verkehrsberuhigtem Gebiet erklären können, was die Lebensqualität verbessert.

Kommentare

5 Kommentare lesen

Klar, vor seinem eigenen Haus will jeder nach Möglichkeit eine Spielstraße. Die anderen können sehen, wo sie bleiben.
Nur selbst will man schnell überall hinkommen.

Den hervorragenden Vorschlag von einer Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h in der Böheimstraße und in der Verlängerung in der Möhringer Straße ließe sich auch relativ einfach ohne große Kosten durch entsprechende Schilder umsetzen. Die Ampelschaltungen müssten hier nicht (wie an anderer Stelle) aufwendig angepasst werden, da sie ohnehin auf eine Durchfahrtsgeschwindigkeit von rd. 30 km/h ausgelegt sind. Aktuell wird zwischen den Ampeln auf 50 km/h oder mehr beschleunigt und wieder abgebremst. Dies ist laut, gefährlich, völlig unnütz und produziert Abgase und Feinstaub.

Hallo "EinLandschaftsmaler". Sind nicht Sie erst kürzlich vor meiner Haustüre vorbei gedonnert?
Verkehrsberuhigung für Alle! Das ist Demokratie.

Durchfahrts- und Geschwindigkeitsbeschränkungen sind das Eine, Kontrolle und Durchsetzung dieser das Andere.

Bisher wird die Strecke ja offensichtlich durch bewusst ungünstige Rotphasen an den unzähligen Fußgängerampeln für den Durchgangsverkehr unattraktiv gemacht. Was ja auch einigermaßen wirkungsvoll ist. Hinsichtlich Schadstoffen, Lärm und Energieverbrauch wäre Tempo 30 mit grüner Welle und Kontrollen sicherlich sinnvoller.