Die Anwohner der Marconistraße werden durch den Omnibusverkehr, durch die Sportler und Besucher der Sportplätze und Heime der Schlotwiesenanlagen und extrem an sonnigen Tagen durch tausende Schwimmbadbesucher unnötig stark belastet und die Umwelt verschmutzt durch stehenden Verkehr. Im Sommer kommt es am Abend zum Stau von der Schwieberdingerstraße bis zur Schlotwiese, der bis zu 3 Stunden anhalten kann. Zusätzlich wurde jetzt noch ein großer Klettergarten eröffnet. Wahrscheinlich entsteht noch mehr Verkehr durch die Neubauten der Firma Porsche. Das Zentrale Baumanagement der Firma schreibt: "Grundsätzlich halten wir die bestehende Möglichkeit für eine beschränkte Anzahl an Zufahrten auf das Werksgelände über die Marconistraße aufrecht..."
Auch die Anwohner angrenzender Straßen müssen einen geringen zusätzlichen Verkehr ertragen können bei Aufhebung der Stichstraßenfunktion der Marconistraße. Der in Richtung Stadtmitte abfließende Verkehr würde auf 5 (!) Straßen verteilt (Morse-, Reis-, Watt-, Ohm- und Galvanistraße), und die Einfahrt in die Schwieberdinger Straße ist fortlaufend ohne Ampelschaltung und stehenden Verkehr möglich. Dagegen kommen an der ampelgeschalteten Kreuzung Marconistraße Ecke Schwieberdinger Straße oft nur 2 bis 3 Fahrzeuge durch, da die Rechtsabbieger wegen den Fußgängern wieder anhalten müssen. Bei den häufigen Unfällen an dieser Kreuzung ist überhaupt keine Abfahr- oder Zufahrmöglichkeit aus oder zu dem großen Wohngebiet des Stadtparks und der Freizeitanlagen Schlotwiese möglich!
Dies geschieht ohne großen Aufwand durch eine Entfernung der vor Jahren aufgebauten Schranke in der Straße Am Stadtpark. Auch bei Notfalleinsätzen von Feuerwehr, Polizei und Notarzt fällt die Behinderung weg.
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