Verkehrsentlastung der Marconistraße durch Öffnung der Straße Am Stadtpark

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Stadtbezirk: 
Zuffenhausen
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

111
weniger gut: -118
gut: 111
Meine Stimme: keine
Platz: 
2923
in: 
2015

Die Anwohner der Marconistraße werden durch den Omnibusverkehr, durch die Sportler und Besucher der Sportplätze und Heime der Schlotwiesenanlagen und extrem an sonnigen Tagen durch tausende Schwimmbadbesucher unnötig stark belastet und die Umwelt verschmutzt durch stehenden Verkehr. Im Sommer kommt es am Abend zum Stau von der Schwieberdingerstraße bis zur Schlotwiese, der bis zu 3 Stunden anhalten kann. Zusätzlich wurde jetzt noch ein großer Klettergarten eröffnet. Wahrscheinlich entsteht noch mehr Verkehr durch die Neubauten der Firma Porsche. Das Zentrale Baumanagement der Firma schreibt: "Grundsätzlich halten wir die bestehende Möglichkeit für eine beschränkte Anzahl an Zufahrten auf das Werksgelände über die Marconistraße aufrecht..."

Auch die Anwohner angrenzender Straßen müssen einen geringen zusätzlichen Verkehr ertragen können bei Aufhebung der Stichstraßenfunktion der Marconistraße. Der in Richtung Stadtmitte abfließende Verkehr würde auf 5 (!) Straßen verteilt (Morse-, Reis-, Watt-, Ohm- und Galvanistraße), und die Einfahrt in die Schwieberdinger Straße ist fortlaufend ohne Ampelschaltung und stehenden Verkehr möglich. Dagegen kommen an der ampelgeschalteten Kreuzung Marconistraße Ecke Schwieberdinger Straße oft nur 2 bis 3 Fahrzeuge durch, da die Rechtsabbieger wegen den Fußgängern wieder anhalten müssen. Bei den häufigen Unfällen an dieser Kreuzung ist überhaupt keine Abfahr- oder Zufahrmöglichkeit aus oder zu dem großen Wohngebiet des Stadtparks und der Freizeitanlagen Schlotwiese möglich!

Dies geschieht ohne großen Aufwand durch eine Entfernung der vor Jahren aufgebauten Schranke in der Straße Am Stadtpark. Auch bei Notfalleinsätzen von Feuerwehr, Polizei und Notarzt fällt die Behinderung weg.

Kommentare

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Die geschilderte Situation trifft höchstens zwei Mal im Jahr zu. Verkehrsberuhigung am Stadtpark ist zur Sicherheit der Kinder vor ca. 20 Jahren beschlossen worden und hat sich seitdem bewährt. Denn dort befinden sich eine Kita und die Grundschule mit entsprechendem Schulweg.

Das hieße den Teufel mit dem Belzebub austreiben. Die Schwieberdinger Straße ist eine Katastrophe und ich beneide niemanden, der dort wohnt. Der Vorschlag der Öffnung der Straße "Am Stadtpark" würde aber nur zu einer marginalen Entlastung der Schwieberdinger Straße führen. Hier muß eine grundsätzliche Lösung her. Sinnvollerweise sollte, wie auch bei der Bürgerversammlung angesprochen, die Mea-Brücke an die Friedrichswahl angeschlossen werden und die Schwieberdinger Straße von der Marconi-Kreuzung bis zum Durchlaß an der Frankenstraße zur Zone 30 und Anliegerzone umgestaltet werden.

Absolute Zustimmung!
Die Schranke ist dort nur deshalb angebracht worden weil ein ehemaliger Stadtbezirksrat in der Nähe wohnt. Das gilt auch für die Schranke in der Waldäckerstraße. Sinnführend ist (war) das Ganze nicht.

Für uns, die wir Am Stadtpark wohnen, ist diese Schranke sehr wertvoll. Kinder können noch ungefährdet spielen (Skateboard, Radfahren,...) und die Ruhe ist mit ein Grund, warum wir hier leben. Warum soll der weggenommen werden?

Wenn die gewünschte wettkampfgerechte Ballspielhalle auf der Schlotwiese noch mehr Verkehr anzieht (Vorschlag11149), dann ist was los, mit oder ohne Schranke. Zum Glück gabs bisher kein Geld dafür.

@oliSchwarz

Ja klar, jeder will Verkehrsberuhigung, Schranken etc. etc. vor seiner eigenen Tür resp. im seinem Wohngebiet.
Den Verkehr dürfen gerne all die anderen haben und zwar ausschließlich!

Die Schwieberdinger Straße ist eine Katastrophe und ich beneide niemanden, der dort wohnt. Der Vorschlag der Öffnung der Straße "Am Stadtpark" würde aber nur zu einer marginalen Entlastung der Schwieberdinger Straße führen. Hier muß eine grundsätzliche Lösung her. Sinnvollerweise sollte, wie auch bei der Bürgerversammlung angesprochen, die Mea-Brücke an die Friedrichswahl angeschlossen werden und die Schwieberdinger Straße von der Marconi-Kreuzung bis zum Durchlaß an der Frankenstraße zur Zone 30 und Anliegerzone umgestaltet werden und anstatt Ampelverkehr ein Kreisverkehr für die Schwieberdinger Str. und Marconi Str. würde der Verkehrfluß besser laufen.

@Anni 73

Die Öffnung der Straße "am Stadtpark" würde für all die Personen,
welche NICHT nach Feuerbach oder Richtung Heilbronner Str. müssen,
eine deutlich bessere Möglichkeit bieten nach Hause zu kommen. Es
wohnen nicht wenige Personen im Bereich Franklin-, Morse-, Geißler-,
Reiss-, Watt-, Ohm-, und Galvanistraße!
Das in Zukunft auch etwas mit der Schwieberdinger Straße passieren
muß ist absolut richtig. Diese Schranke könnte man schnell entfernen
(ebenso schnell wie sie einst aufgestellt wurde) und dies zu geringen
Kosten.

Gestern habe ich einen Motorradfahrer erlebt, der diese Umgehung des Staus auf der Schwieberdingerstr. verbotenerweise genutzt hat. Sorry, aber so wie der gefahren ist, sollen da die Autos lang brausen?
wenn die abgeschafft wird, stehe ich auf der Straße! Das ist ein Garant dafür, dass es dort im Viertel einigermaßen ruhig ist trotz Schwieberdingerstr. und B10 und Schienen.

@exilostfriese

Wie ich weiter oben bereits geschrieben hatte:
Ja klar, jeder will Verkehrsberuhigung, Schranken etc. etc. vor seiner eigenen Tür resp. im seinem Wohngebiet.

Den Verkehr dürfen gerne all die anderen haben und zwar ausschließlich!