Parksünder abschleppen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

325
weniger gut: -151
gut: 325
Meine Stimme: keine
Platz: 
850
in: 
2015

In der Tübinger Straße (shared space) und anderswo werden täglich ohne Erfolg Knöllchen verteilt. Statt lediglich Knöllchen zu verteilen, sollten Falschparker abgeschleppt werden.

Dadurch gäbe es weniger zugeparkte Gehwege, Kreuzungen, Plätze und so weiter. Die Kosten für die Politessen würden ebenfalls gesenkt. Und mit Sicherheit kämen dann auch weniger Autos in die Stadt.

Kommentare

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Zitat: "In der Böblinger Straße werden täglich ohne Erfolg Knöllchen verteilt."
Wollen Sie damit andeuten, daß die erteilten Verwarnungsgeldangebote nicht bezahlt werden? Woher wissen Sie das?

Zitat: "Statt lediglich Knöllchen zu verteilen, sollten Falschparker abgeschleppt werden."
Das heißt, die Stadt Stuttgart soll sich über die einschlägigen Gesetze hinwegsetzen und nach ihrem (bzw. Ihrem) Gutdünken Autos entfernen, obwohl der Gesetzgeber lediglich ein Verwarn- oder ggf. ein Bußgeld vorsieht?

Zitat: "Die Kosten für die Politessen würden ebenfalls gesenkt."
Das heißt, Sie möchten, daß die Verkehrsüberwacher dann weniger verdienen?

Zu grandnagus:
Sorry - ich meinte die Tübinger Straße und auch andere ständig vollgestellten Gehwege
zu 1) Erfolglos ist, wenn sich nichts dran ändert. Und wenn jeden Tag auf's neue zugeparkt ist, sind die Knöllchen wirkungslos.
zu 2) Die Stadt gibt vor, wo kontrolliert wird, nicht ich. Wenn Gehwege und Radwege blockiert werden und die Fußgänger, Kinderwagen usw. auf die Straße ausweichen müssen (ich könnte Ihnen spontan zig blockierte Wege nennen) ist das Gefährdung und es sollte erfolgreich dagegen vorgegangen werden.
zu 3) Wenn ich an den (von der Stadt) ausgewiesenen Stellen keine Politessen mehr einsetzen muss, kann ich diese entweder woanders einsetzen oder ich benötige gar keine mehr, da die Autofahrer sich hoffentlich irgendwann mal an die Gesetze halten.

Dann schaffen wir doch endlich genug Parkplätze und halten auswärtige Autofahrer aus Stuttgart drausen durch einen Autobahnring und attrative park and ride Angebote. Dieser Vorschlag greift viel zu kurz und trifft, nachts ausgeführt, meistens Anwohner.

Die Tübinger Straße ist wirklich ein trauriger Anblick für den Versuch eine verkehrsberuhigte und nette Zone für alle Menschen zu schaffen. Man hat den Eindruck, es geht der Stadt um´s Geld verdienen. Fährt ein Auto (mit Knöllchen!) weg, parkt sofort ein neues dort! Warum werden nicht mehr Bänke, Blumenkübel, Fahrradständer, Spielgeräte etc. installiert, damit die Autos gar nicht dort parken können! Städteplanerisch ist das jetzt eine 5-

Das Problem sind die sehr niedrigen Verwarngelder. Ich kennen viele Leute die ziehen sich kein Ticket oder parken bewusst auf Flächen, auf denen man nicht parken darf, weil man zu selten erwischt wird und wenn doch, dann sind die Verwarngelder ein Witz.

Symptome behandeln war noch nie die beste Lösung. Es gilt Parkplätze zu schaffen und dem auswärtigen Verkehr attraktive Alternativen zu bieten! Hier im Westen hat sich NICHTS verändert, außer dass man als Anwohner nun für die Parkplatzsuche Geld bezahlt. Die Stadt zeigt keinerlei Interesse daran, die Ursache zu bekämpfen, da dies ja Geld kostet und kein Geld einbringt wie Gebühren für Tickets, Parkberechtigungen und Verwarngelder

Schade, dass ein wichtiger Teil des Textes entfernt wurde (ohne Kommentar und ohne Benachrichtigung).
Mein Vorschlag war, "auf von der Stadt festgelegten Stellen" und man kann das erweitern mit "und zu festgelegten Zeitpunkten" privaten Abschleppdiensten automatisch das Abschleppen zu genehmigen. Natürlich mit Dokumentation - ist aber heute kein Problem. Das gilt für exklusive Verbotszonen, etwa an Kreuzungen, vor Schulen/Kindergärten, auf Gehwegen, in Feuergassen - nicht überall. Dadurch bräuchte man an diesen Stellen keine Politessen mehr. Diese könnte man einsparen oder in Wohngebiete schicken.

Eine tolle Neuerung wäre doch, dass Anwohner dazu verpflichtet werden, Ihr Auto gefällist nicht auf der Straße abzustellen, sondern bei Mangel an verfügbarem Parkraum im Umkreis von einem Kilometer mit in die Wohnung zu nehmen....