Derzeit ist die Verkehrsführung an dieser Einmündung äußerst unglücklich und unübersichtlich gelöst (siehe https://goo.gl/maps/LhXdc):
- Insbesondere der von oben aus der Neuen Weinsteige kommende Verkehr fließt bei Grün ungebremst um die langezogene Rechtskurve vor dem Alaturka.
- Olgastraße-abwärts laufende Fußgänger, die unterhalb der Einmündung die Straße queren wollen, sind durch den meist sehr zügig fließenden Verkehr von beiden Richtungen stark gefährdet, da unterhalb nicht einmal ein Zebrastreifen existiert. Man muss dafür also den längeren Umweg in Gegenrichtung über die zwei Fußgängerampeln oberhalb der Einmündung nehmen!
- Es existiert keine Linksabbiegemöglichkeit, wenn man aus der Neuen Weinsteige kommt. Ich beobachte deswegen täglich riskante Wendemanöver mitten auf der Kreuzung, über schraffierte Flächen hinweg.
- Generell wird hier häufig zu schnell gefahren, was neben der Gefährdung auch zu starker Geräuschbelästigung führt mitten in einem Anwohnergebiet, auch nachts.
Ein Kreisverkehr würde
- eine sichere Wendemöglichkeit bieten
- die oben genannte Einschränkungen beheben und den Verkehr abbremsen,
- zwischen dem neuen Kreisverkehr und dem Kreisverkehr weiter unten (Einmündung Wilhelmstraße in die Olgastraße) würde sich so eine beruhigter Streckenabschnitt bilden (in Kombination mit einer 40er Zone wäre das noch besser), zum Wohle aller Anwohner,
- durch Zebrastreifen an jeder Stelle oberhalb/unterhalb der Einmündung das Überqueren der Straße gewährleisten
- Auf lange Sicht die Wartungskosten senken (=> Kostenneutralität?)
- Das Stadtbild verschönern (Kreisverkehrbegrünung), denn die derzeitige Kreuzung ist eine einzige Teerwüste.
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