"Anständigkeit" von Partygästen durch Strafen bessern

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Abfall, Sauberkeit
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

274
weniger gut: -140
gut: 274
Meine Stimme: keine
Platz: 
1242
in: 
2015

Viele Besucher des Stuttgarter Nachtlebens schaffen es sehr sehr häufig nicht, insbesondere das Zuviel an Alkohol erst in einer Toilette wieder von sich geben, sondern wenden sich dem erst besten Hauseingang zu ("so oder so"). Das "Ergebnis" ist insbesondere im Sommer fast täglich vor den Hauseingängen in der Innenstadt zu begutachten oder bereits im Treppenhaus zu riechen. Meine einzige Idee dazu ist leider - da Appelle an den Anstand kaum Wirkung zeigen werden - das verstärkt zu kontrollieren und den Herren und Damen möglichst viel Geld abzuknöpfen - oder zum Putzen heranzuziehen.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Vielleicht liegt das aber auch daran, dass es in Stuttgart einfach zu wenig öffentliche Toiletten gibt. Mir fallen spontan nur zwei ein - die gruselige im Charlottenplatz und am Hauptbahnhof.

Wenn die Hauseingänge vollgekotzt sind, dann liegt das sicher nicht an zu wenigen öffentlichen Toiletten, wobei da tatsächlich ein Mangel besteht.
Ich bin dafür, die umliegenden Clubs zur Kasse zu bitten und gleichzeitig zu verpflichten Maßnahmen zu ergreifen, die verhindern, daß ihre Gäste Gläser und Flaschen und sonstige Abfälle um den Club herum verstreuen. Manchmal ist es verblüffend zu sehen, daß der meiste Abfall in der Nähe von Abfalleimern liegt. Ich hab schon öfter beobachtet, wie Menschen ihren Abfall einfach in die Gegend werfen, obwohl ein (nicht überfüllter) Mülleimer direkt daneben steht.

@ AV: Wie stellen Sie sich das vor? Hinter jedem Partygast einen Sheriff herlaufen lassen? Schwierig. Solange wir die Sauferei nicht in den Griff bekommen (z.B. durch massiv höhere Besteuerung von Spirituosen - womit allerdings die Stadt nix zu tun hat), solange werden sie reihern...

@ hometown: Was können die Clubs dafür (bzw. auch dagegen), daß sich ihre Besucher im öffentlichen Raum benehmen wie die Hottentotten? I.d.R. stellen die nicht mal Produkte bereit, die besonders abfallanfällig sind (weil die Gläser etc. nämlich drin bleiben).
Es fängt wo ganz anders an, nämlich im Elternhaus. Würde dort auch mal erzogen statt nur geduldet, dann wär' das alles nur halb so schlimm.

Wofür zahlen die Clubs eigentlich Gewerbesteuer?

Ich wohne an der Theo und es ist zum "Kotzen"! Am schlimmsten sind die kaputt geschlagenen Flaschen und Gläser, hatte schon mehrmals einen Platten am Fahrrad! Da hilft bei unserer Spassgesellschaft nur verstärkte Kontrolle . Tatsächlich sehe ich , da ich oft bis 22 Uhr arbeite , Polizeiautos irgendwo stehen und die Beamten sitzen dann in ihren Autos.
Auf jeden Fall muß da eine Lösung von Seiten der Stadt her, die Clubs sind ja so gewollt, da muß die Stadtverwaltung etwas tun!

Einfach mehr Bäume pflanzen...der Instinkt führt automatisch den Menschen hin. Erst recht mit 2 Promille