Ganztagsschul-Angebot an Sonder- und Förderschulen

Nr. 12548 | von: SaWa |
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Schulen, Bildung
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

329
weniger gut: -85
gut: 329
Meine Stimme: keine
Platz: 
825
in: 
2015

Durch die Einführung der Ganztagsgrundschule und dem damit verbundenen Auslaufen des Hortangebotes entsteht bei Kindern an Sonder- und Förderschulen ein Betreuungsproblem. Da die Sonder- und Förderschulen in der Regel keine Ganztagsschulen sind, wurden Kinder dieser Schulen bisher in den Horten betreut, wenn eine ganztägige Betreuung notwendig war. Um die jetzt entstandene Lücke wieder zu schließen, fordern wir die Einführung von Ganztagsangeboten auch an Sonder- und Förderschulen mit vergleichbaren Qualitätsstandards wie bei den Regel-Ganztagsschulen.
GEB Stuttgarter Schulen

Kommentare

7 Kommentare lesen

Huniar |

Kinder mit Behinderung haben die gleichen Rechte - ihre Eltern auch!

Anemone |

Die Betreuungsmöglichkeiten für diese Kinder nach der Unterrichtszeit waren bislang flexibel und sollten dies auch bleiben da es für die Familien sonst schwierig ist, notwendige Therapieangebote (Ergo, Logo, alternative Therapieformen) wahrzunehmen. Somit wäre nur eine Ganztagsschule mit offener Nachmittagsbetreuung möglich... also eigentlich das, was man mit dem Hort schon hatte.

haiike |

Zur Information: Schulen für Kinder mit geistiger Behinderung wurden offiziell Ganztagesschulen genannt, obwohl sie an zwei Tagen nur bis nach dem Mittagessen und an den übrigen drei nur bis etwa 14.30 - 15.00 Uhr geöffnet sind. Inzwischen wird z.T. bei den städtischen Schulen Nachmittagsbetreuung bezuschußt, nicht aber bei den privaten.

Branka |

Ich finde, Hort und Kernzeit sollen noch erhalten bleiben, das ist einfach wichtig, flexibel Freizeit zu gestalten.

DorisL |

Es wäre besser, der GEB Stuttgarter Schulen würde sich für den Erhalt der Schülerhorte einsetzen.
Damit wäre allen Kindern geholfen.

Marisol |

Mit der Einführung des Ganztagsbetriebs auch an Sonderschulen wäre auch dort ein rhythmisierter Unterricht (Abwechslung von Lernen - Spiel/Sport möglich, ohne dass dabei der Bereich Lernen zu kurz kommt. Außerdem erfahren die Kinder /Jugendlichen dort
sinnvolle Freizeitbeschäftigung.

LePeter |

"sinnvolle Freizeitbeschäftigung" - die Kinder erfahren das alles was man tut pflicht ist. Wie sollen sie sich selbst motivieren lernen wenn das immer andere übernehemn?

Horte / OGTS sind eindeutig die bessere Alternative.