Radarfalle aufstellen in der Stadtmitte - Gegen zu laute Autos vorgehen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
|
Thema: 
Verkehr
|
Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

310
weniger gut: -193
gut: 310
Meine Stimme: keine
Platz: 
956
in: 
2015

Da sich seit einigen Jahren Autos mit extrem lautem Motor und/oder Auspuffanlage vor allem am Wochenende und nachts häufen, kann die Stadt auf diese Art leicht zu einer neuen Einnahmequelle kommen und die Bürger, die in der Stadtmitte wohnen, fallen nachts nicht mehr aus den Betten, wenn unter ihren Fenstern einer dieser Lärmprotze aufs Gaspedal tritt.

Es hat sich seit 2013 nichts getan, was Lärmminderung angeht, deshalb bleibt mein Vorschlag derselbe, da ich ihn wichtig finde. Alle reden vom "Krankwerden durch Stress" aber gegen die Stressverursacher, wie zum Beispiel Lärm, will keiner was tun.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Im Flottendurchschnitt sind die Autos in den vergangenen Jahren deutlich leiser geworden.

Sie meinen wirklich, daß Sie durch sporadisches Messen Einzelner Fz. (so Sie sie zufällig irgendwo finden) Einnahmen erzielen? Denn sicher meinen Sie ja nicht die Theo - da wohnt nämlich niemand.

Naja, viel Glück!

Ich verstehe Ihren Unmut, sehe aber keine rechtliche Grundlage, um gegen extrem laute Fahrzeuge (Kfz und Motorröder) vorzugehen.

Sorry, aber das mit dem leiser krieg ich hier nicht mit. Statistiken nützen mir nichts, wenn in unserer Straße nur die Klientel mit den lauten Röhren rumfahren.
Es gibt eine gesetzliche Grundlage, nach der Autos eine bestimmte Lärmgrenze nicht überschreiten dürfen. Nur hält sich keiner dran. Und warum hält sich keiner dran? Weil es nicht geahndet wird. Deshalb mein Vorschlag. Es soll Geld kosten wenn man zu laut ist und es soll wehtun. Für alternativ Vorschläge bin ich offen. Aber ehrlich gesagt mir ist nichts anderes eingefallen.

Eine Radarfalle hilt da aber nicht, da müsste der TÜV ran.

Ja da gebe ich Ihnen Recht, aber das betrifft z.B. auch die Wilhelmstr. in Bad Cannstatt. Da kommt es einem Nachts vor wie auf einer Teststrecke, aber das Amt für öffentliche Ordnung macht ja schon um 18:00 Uhr Feierabend.

Tatsächlich treffen sich z.B. auf der Theodor-Heuss Straße (nähe HBF) Auto-Tuner und deren Fans, die es spektakulär finden qualmende reifen zu sehen. Andere Städte (Beispiel: Daytona und Miami) bauen keine Radaranlagen auf, sondern freuen sich über besonders schöne Autos und deren auf- und ab cruisen (langsam fahren). Alle sind happy. Man könnte die T-H-Str Verkehrsberuhigen 30 Km/h. Derzeit verhindert man in Stuttgart das Umdrehen (von Richtung HBF nach Richtung Stadtmitte), was zu langen Rückstaus führt.

Wir haben schon viel zu viele Radargeräte. Die Geräte werden leider dort gebaut, wo die Stadt am meisten Geld verdienen kann und nicht dort, wo es der Verkehrssicherheit dient. Bitte keine weiteren Radargeräte aufstellen. Bestehende Geräte auf Sinnhaftigkeit prüfen.