Regeln für Fahrradfahrer veröffentlichen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

283
weniger gut: -182
gut: 283
Meine Stimme: keine
Platz: 
1179
in: 
2015

Die Regeln für Fahrradfahrer sollten kommuniziert werden. Zum Fahren im Straßenverkehr genügt nicht nur das Beherrschen des Fahrrads.
Zu richtigem Verhalten als Radfahrer sollte es Broschüren geben, Tageszeitungen sollten Regeln aufgreifen und erklären ... Das würde das tägliche Miteinander erleichtern und verbessern.

Kommentare

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Was ist mit den Autofahrern? Was alle Autofahrer in der Fahrschule lernen, haben sie zumeist nach der Fahrprüfung vergessen, oder warum fahren die meisten ständig schneller als erlaubt, stehen immer öfter auf Geh- und Radwegen herum, hupen laut und lange sobald sie sich im Unrecht fühlen....

Überholen nicht mit 2m Mindestabstand sondern mit ca. 30cm und Handy in der Hand... =) Da gibt es viel aufzuarbeiten auf beiden Seiten. Nur leider halten sich die meisten für die Größten und sind und bleiben unbelehrbar.

ich bezweifle auch, dass Regeln verbreiten hilft. Ich fahre gerne und viel Rad und ärgere mich auch als Fußgänger, wenn ich entlang der Jahnstraße auf der einen Seite fast ignoriert werde und auf der anderen Straßenseite (kein Radweg) auf dem Fußweg beinahe umgefahren werde. Ich glaube, da hilft nur das Radtraining in er Schule... und bei den Älteren fehlt mir jegliche Idee.....

Gegenseitige Rücksichtnahme erlernt man nur durch eine häusliche Erziehung

sinnvoller wäre es, Autofahrern die Regeln für den Umgang mit Fahrradfahrern beizubringen, den Letztere ziehen im Zweifelsfall den kürzeren. Zum Beispiel die Abstandsregel.

Die Verkehrsregeln werden je nach Bedarf( Radfahrer , Autofahrer, Fussgänger) sehr subjektiv ausgelegt und Eingehalten oder auch mal nicht. Gegenseitige Rücksichtnahme ist der salomonischste Weg. Beschuldigungen führen nur zu weiteren Aggressionen. Es gab mal eine Sendung "Der 7te Sinn". Eine modernisierte Form wäre gar nicht so schlecht. Denn Verkehrsregeln werden ja immer wieder mal angepasst. Eine Auffrischung der Kenntnisse tut jedem gut.

Diese Broschüren könnten sich die Autofahrer dann auch gleich durchlesen und feststellen, dass sie kein alleiniges Recht auf die Straße haben. In Stuttgart sind Fahrradfahrer schon sehr defensiv unterwegs.
Und welchen Effekt sollten Broschüren haben. Viele Fahrradfahrer haben einen Führerschein und kennen die paar Regeln, die sie wissen müssen, wenn sie sich nicht dran halten, geschieht das wohl mit der gleichen Ignoranz, mit der Autos auf markierten Fahrradwegen parken.

Auch als Fahrradfahrer und von Autofahren viel geplagter Stuttgarter muss ich sagen, es gibt schon auch ein paar Fahrradfahrer, denen ich manchmal lautstark meine Meinung zu ihrem regelwidrigen Verhalten sagen muss.
Denen ist nicht klar, dass sie uns allen Fahrradfahren im Ansehen sehr schaden.
Im Gegnzug an die Autofahrer, wir mindern den Stau vor Euch, wir nehmen Euch kaum Parkplätze weg, wir mindern die Ausgaben für Infrastruktur (Fahrräder machen keine Schlaglöcher) wir mindern Kosten für Krankheiten, die mangelnde Bewegung als Ursache haben und wir verpesten keine Luft außer wir hatten gerade Zwiebelkuchen ;-)
Und Regeln für Autofahrer sind doch in Stuttgart nicht da um eingehalten zu werden, mal ganz ehrlich.