Mobile Gastronomie am Rathausplatz, Wilhelmsplatz, Eugensplatz und anderen schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Wirtschaft
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

222
weniger gut: -144
gut: 222
Meine Stimme: keine
Platz: 
1822
in: 
2015

Ich wünsche mir mobile Gastro-Angebote auf Stuttgarts Plätzen: Saftbars, Lunchpakete, Drinks, Törtchen-Café, und so weiter. Wichtig: hochwertiges und individuelles Catering muss ermöglicht werden; keine Ketten, keine Wurstbuden, keine Dönerbuden.

Aufgabe der Stadt: Gastronomie-Genehmigungen für das beschriebene Konzept ausstellen. Ideenwettbewerb durchführen oder eine öffentliche Ausschreibung vornehmen.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Und ich wünsche mir ein neues Auto, daß meine Eltern noch lange gesund bleiben und daß der Sensor F10 in der Heizungsanlage nicht ständig den Geist aufgibt.

Doch damit hat die Stadt Stuttgart bzw. der Bürgerhaushalt genau so viel zu tun wie Ihr Vorschlag.

Eröffnen Sie einfach eines der genannten Gewerbe, nachdem Sie eine Genehmigung dafür beantragt haben. Und schon erfüllt sich Ihr Wunsch. Und das ist tatsächlich kostenneutral für die Stadt.

Danke für Ihren Beitrag. Das To Do für die Stadt ist oben klar umrissen: Sie muss den Wettbewerb unter Gastronomen ermöglichen. Außerdem muss sich die Stadt automatisch mit Themen wie Wasseranschluss, Toiletten, Müllentsorgung oder Hygienevorschriften beschäftigen. Insofern ist die Idee der Mobil-Gastro für Stuttgarts Plätze beim Stuttgarter Bürgerhaushalt genau richtig.

@R5B:
Sie sind nicht unternehmerisch tätig, richtig?

Duch das Hinzufügen des Satzes "Aufgabe der Stadt..." wird der Vorschlag nicht besser. Denn die Ideen haben Sie schon (und andere auch). Genehmigungen gibt es, wenn man wenn man einen genehmigungsfähigen Antrag einreicht.
Und Wettbewerb unter Gastronomen gibt es mehr, als Sie sich vorstellen können.

Die Stadt muß sich nicht mit den besagten Dingen wie Hygienevorschriften etc. beschäftigen, sondern in erster Linie der Unternehmer. Denn diese Vorschriften gibt es bereits.
Letzterer kann dann ggf. auch Unterstützung bei Dingen wie Wasser /Abwasser etc. beantragen. Die Stadt hat hier keine Bringschuld - weswegen der Vorschlag immer noch keiner ist.

Ich stimme dem Vorschlag insofern zu, dass es wünschenswert wäre und dass mobile Gastronomie-Angebote Stuttgarts Plätze bereichern würden.

Interessant wären auch "Foodtrucks" wie in München:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/foodtrucks-in-muenchen-snack-n-roll-...

Gibt's aber auch schon vereinzelt in der Region Stuttgart:
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/40151/Lecker-lecker-Dop...

Letztlich denke ich aber, dass grandnagus Recht hat und solche Vorhaben auf privatwirtschaftlicher Initiative fußen müssen.

Wobei sich die Stadtverwaltung zumindest aufgeschlossen zeigen kann und Interessenten, die sowas in Stuttgart auf die Beine stellen wollen nicht Steine in den Weg legen sollte. Im zweiten der beiden in diesem Kommentar verlinkten Artikel ist diesbezüglich folgendes zu lesen:
"[...] gute Standplätze sind nicht leicht zu bekommen, und die Food Trucks kämpfen noch mit der Bürokratie: Die Kommunen in Bayern und Baden-Württemberg geben Lizenzen für öffentliche Plätze nur sehr sparsam aus. Vielen Kommunen passen die Wägen nicht ins Stadtbild, sie wollen die Leute von der Straße bekommen, fürchten Dreck und Lärm für Anwohner."

Welche intelligente Jury unterscheidet nach welchen Kriterien zwischen einem Ökofood-(also slow food?) Anbieter, einer Wurstbude und einem Dönerstand? Das riecht nach diversen Klagen vor den EuGH oder ähnlichen Institutionen wegen Wettbewerbsverzerrung.

CriticalMass: Empfinde ich ähnlich.
Lieber mehr gescheite Angebote im "stationären" Gastrobereich (auch Öko & Veggie). Der Verdrängungswettbewerb im Gastrobereich ist eh eh mörderisch - aber "Ungesund-Food" gibt's immer genug.....