Die Stadt soll sich beim Hotel Silber engagieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Schulen, Bildung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

93
weniger gut: -67
gut: 93
Meine Stimme: keine
Platz: 
1015
in: 
2011

In den letzten zwei Jahren wurde in Stuttgart viel über die Rolle der Gestapo diskutiert. Sowohl die Stuttgarter Gestapo, als auch die Leitstelle für Württemberg / Hohenzollern befand sich in dem Gebäude in der Dorotheenstraße. Die Stadt Stuttgart muss ihre Verantwortung mit übernehmen und sich an den Kosten für eine Gedenkstätte und einen Lernort beteiligen

Gemeinderat prüft: 
ja
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

Bisher wurden die zur Verfüfung gestellten 20.000 € noch nicht eingesetzt. Aktuell ist das Stadtmuseum Teil der Vorbereitungsgruppe für den Runden Tisch zur Planung des Hotel Silber. Die Vorbereitungsgruppe tagt regelmäßig seit Anfang 2012. Diese vorbereitende Tätigkeit in Zusammenarbeit mit den zuständigen Landesministerien (Wissenschaft und Finanzen) sowie der Initiative Hotel Silber e.V. wurde bisher allein durch Personalressoucen abgedeckt. Sachmittel mussten für die Konzepterarbeitung noch nicht eingesetzt werden. Die Mittel sollen nach 2013 übertragen werden, um dann ggf. vorbreitende Projekte zu finanzieren.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Im Rahmen der Haushaltsplanberatungen hat der Gemeinderat entschieden, 20.000 € zur Beteiligung an der Konzepterstellung für einen Lern- und Gedenkort "Hotel Silber" zur Verfügung zu stellen. An dem Prozess werden sich städtische Einrichtungen (Stadtarchiv, Planungsstab Stadtmuseum) beteiligen.
Gemeinderat hat zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Es liegt keine Stellungnahme der Verwaltung vor, da der Vorschlag nicht zu den TOP 121 Vorschlägen gehört.

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
538 (SPD), 690 (SÖS und LINKE)
Verweis auf Gemeinderatsdrucksachen: 
<a href="http://www.domino1.stuttgart.de/web/ksd/KSDRedSystem.nsf/3773c106d8cc9a76c1256ad900302205/2b816e75edc10446c125796800633c33?OpenDocument">GRDrs 1063/2011</a>

Kommentare

2 Kommentare lesen

NEIN: Eine informative Internetseite ist viel besser und hat bestimmt mehr Besucher, als sich Leute für eine Gedenkstätte und einen Lernort interessieren.

Eine Internetseite kann niemals das bewirken was ein authentischer Ort bewirken kann. Ich kann zig Bücher über den Holocaust lesen, aber wenn ich im Haus der Wannseekonferenz bin, habe ich Gänsehaut!