Feinstaubbelastung - Car-Sharing fördern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

355
weniger gut: -108
gut: 355
Meine Stimme: keine
Platz: 
660
in: 
2015

Zur Reduzierung der Feinstaubbelastung möchte ich vorschlagen, dass die Stadt nicht nur den ÖPNV mit Jobtickets, sondern auch das bestehende Carsharing-Angebot fördert. Nicht jeder kann den ÖPNV benutzen. Teilweise ist es auch ökonomisch sinnwidrig, den ÖPNV zu benutzen, wenn man mit dem Auto nur ein Drittel der Zeit benötigt, um zur Arbeit zu kommen. Carsharing ist aber derzeit noch zu teuer im Vergleich zu einem eigenen Auto.

Kommentare

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Carsharing ist immer gut, aber ein kleiner Hinweis: gerade Car2to wird von der Stadt hinreichend mit Geld und kostenlosen Stellplätzen gefördert, und das obwohl Daimler keine Probleme haben dürfte, das Projekt ohne Förderung zu stemmen. Wer hingegen von der Stadt noch nie auch nur einen Stellplatz bekommen hat, geschweige denn Geld, ist der Carshring-Anbieter "Stadtmobil Stuttgart".

Mit flächendeckenden Car-Sharing können wir in den Städten die Parkplatzsituation entschärfen, nicht aber die Schadstoff und Lärmbelastung da die Schadstoffe 1:1 am Treibstoffverbrauch hängen. Deshalb bitte keine Förderung von Carsharing um die Schadstoffe zu reduzieren.

Wieso sondert ein Car-Sharing-Auto keinen Feinstaub ab???

Es sollten vor allem Anbieter gefördert werden, die Fahrzeuge mit Elektroantrieb im Bestand haben (zB Car2go).

Super Idee. Egel welcher Träger dahinter steht. Wenn mehr Personen Carsharing nutzen steigt die Warscheinlichkeit das eben diese Personen sich gegen ein eigenes Auto entscheiden. Dies bedeutet wiederum mehr Stellplätze für vorhandene PKWs und mehr Platz für Fahrräder.

Ich nutze seit 3 Jahren Stadtmobil und seit einem 1/2 Jahr car2GO. Carsharing ist nicht generell teurer als ein eigenes Auto - für die Kosten von im Durchschnitt mindestens 500 € im Monat für ein eigenes können Sie einige Male ein Auto leihen. Es kommt auf die Häufigkeit der Nutzung und Ihre Flexibilität (auch die im Kopf) an. Mit einem carsharing-Auto zur Arbeit zu fahren ist in der Tat nicht so geschickt - mit Stadtmobil würde es einiges kosten, da Sie das Auto den ganzen Tag mieten müssten, um es am Abend wieder auf seinen Stellplatz zu bringen. Es käme auf die Strecke an. Mit car2GO ginge es (da man es abstellen kann, wo man möchte), da haben Sie aber das Problem, morgens und abends ein Auto suchen zu müssen. Eine Förderung dafür wäre also sinnvoll.