14-tägige Leerung der Altpapiertonne wieder einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

321
weniger gut: -143
gut: 321
Meine Stimme: keine
Platz: 
880
in: 
2015

Die Altpapiertonne wird inzwischen nur noch alle 3 Wochen geleert. Spätestens 10 Tage nach der Leerung ist der 1100 Liter Behälter randvoll und Papiermüll muss für etwa weitere 10 Tage in der Wohnung gelagert werden. Dadurch ist die Tonne spätestens 3 Tage nach der Leerung wieder halbvoll und spätestens 10 Tage nach der Leerung wieder randvoll. Platz für weitere Tonnen ist nicht vorhanden.

Kommentare

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10 Tage? Bei uns reichen viel weniger, und das Ding ist wieder voll ;) Aber leider war dieses Pilotprojekt, das vor 1 oder 2 Jahren gestartet wurde, ja nicht erfolgreich. Woran es nun lag, weiß ich nicht. Ich würde mich auch sehr über eine 14tägige Leerung freuen.

Wer kennt ein "Heilmittel", um "Intelligenzbestien" beizubringen, große, ganz große und noch größere Kartons nicht unzerkleinert und unzerdrückt in die Altpapiertonne zu werfen?

Gut wäre ein Verbot von Werbungsprospekten und Postwurfsendungen ohne ausdrückliche Zustimmung des Empfängers. In unserem Mehrparteien-Mietshaus ist das Anbringen von Hinweisschildern "Bitte keine Werbung" am Briefkasten leider seitens der Hausverwaltung untersagt. Die Prospekte und die kostenlosen Zeitungen wandern ungelesen in die Tonne. Eine gigantische Papierverschwendung. Bei einem Verbot von unerwünschter Werbung würde wahrscheinlich auch eine 4-wöchige Leerung der Altpapiertonne locker ausreichen.

Seit wir einen Aufkleber "Bitte keine Werbung" angebracht haben, ist unsere Papiertonne in 3 Wochen nur noch zur Hälfte gefüllt. Vielleicht muss man die Werbeprospekte nicht verbieten, sondern kostenlos die Aufkleber verteilen!

Ich bin grundsätzlich für diesen Vorschlag. Besser wäre jedoch die Zerschlagung des städtischen Monopols! Altpapier ist ein Rohstoff, für den gutes Geld bezahlt wird. Private Recyclingunternehmen ist es jedoch verboten, ihre Dienste Privatkunden anzubieten. Der Bürger wird mit gewalt gezwungen, das städtische Monopol zu nutzen.

Gehe mit "egu" vollkommen einig. Das Erste, was Lehrlingen in meinem damaligen Ausbildungsbetrieb beigebracht wurde ist Kartons grundsätzlich flach zu falten. Bei uns im Haus klappt es Gott sei Dank (trotz Werbeflut) gut und wenn mal einer nicht daran gedacht hat undeinen Karton ganz reingesteckt, dann kommt ein Anderer und legt ihn flach! Nächstenliebe oder Eigennutz ;-)

Also bei uns reicht die Tonne, auch mit 3-wöchiger Leerung und wird selten ganz voll. Und das mit Tageszeitung und vielen Kartons.