Für mehr Straßenparkplätze in Stuttgart-West sorgen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

237
weniger gut: -264
gut: 237
Meine Stimme: keine
Platz: 
1632
in: 
2015

Ein weiterer Parkplatzabbau an den Straßenecken (zum Beispiel Vogelsangstraße Ecke Claudiusstraße) sollte verhindert werden. Zudem sollten die in den letzten 30 Jahren weggefallenen Parkplätze wiederhergestellt werden - zumindest da, wo es möglich ist. (Tausende Parkplätze sind weggefallen). Außerdem sollten keine weiteren Parkplätze verschwinden.

Die Finanzierung könnte über die horrenden Parkgebühren durch das kostenpflichtige Parken in Stuttgart-West erfolgen.

Kommentare

15 Kommentare lesen

Danke.
Endlich sagts mal jemand!

Genau das wollte ich auch sagen. Ich finde auch, dass das Parken für Anwohner erleichtert werden muss: ich wohne in der Dillmannstraße, muss aber manchmal bis zum Herdweg (wo ja gar kein Anwohnerparken mehr ist), um einen Parkplatz zu finden, während einmal gegenüber der Kreuzung ein anderes Wohngebiet ist, in dem ich nicht parken darf... Ich muss oft 15 Minuten zum Auto laufen oder muss am Ende im Halteverbot parken, weil gar kein Parkplatz zu finden ist.
Auch die neuen Schilder - frei für Anwohner ab xx Uhr - helfen wenig, wenn ich vor dieser Zeit keinen Parkplatz finde.

Die Zahl der Stellplätze ist doch völlig egal - es wird eh immer alles zugeparkt. Dann (viel) lieber Bäume pflanzen!

Ich möchte hier leben und nicht nur parken. Seit drei Jahren haben ich auf meinem Gehweg vorm Haus (Forststraße) parkende Autos. Wer kommt auf die Idee, dass das noch mehr werden muss?

@Mupfel
Aber genau davon spricht doch der TE:
Die durchgeführte Umgestaltung und Abschaffung von Parkplätzen an verschiedenen Stellen führt dazu, daß es anderswo unnötig mehr Parkdruck gibt. Und das soll rückgängig gemacht werden.

Es stehen soviele Autos im Westen, obwohl der Stadtteil sehr gut mit ÖPNV angebunden ist, dass es offensichtlich immer noch zu viele Parkplätze gibt, das Problem wäre schnell gelöst, wenn offen das Ziel einer autofreien Stadt ausgesprochen würde, beginnend in der Innenstadt. Parkplätze so teuer, dass es sich alle wirklich 3x überlegen, ob das Auto noch gebraucht wird. Dafür mehr Carsharing, ÖPNV weiter ausbauen. Das Geld kommt sicher zum Teil über die Parkgebühren wieder rein, die Attraktivität der Stadt würde stark steigen. Wer gar nicht auf sein Auto verzichten will kann sich ja irgendwo ausserhalb der Stadt einen Parkplatz mieten in seiner Freizeit das Auto geniessen. Die Pferdekutsche ist im Alltag abgeschafft, Reiter und Pferdeställe gibt es trotzdem noch, nur weniger und als Hobby. Das sollte auch das Ziel für das Auto sein.

Das Parkraummanagement konnte nur eingeführt werden. Weil es mehr Parkplätze im Westen gibt! Es sind keine Parkplätze weggefallen! Sondern die teilweise weggefallenen z.B. zusätzliche Querparkplätze ersetzt worden. Das Problem ist dass es immer mehr Autos gibt! Und darum werden sie mit mehr Parkplätzen NICHTS erreichen, außer dass noch mehr Autos im Westen abgestellt werden! Lieber den Nahverkehr, das Fahrradfahren ud Carsharing fördern!

@grandnagus
Das haben sie missverstanden, der Gehweg vor unserem Haus ist von der Stadt zur Beparkung frei gegeben worden. Was bleibt ist ein schmaler Streifen Gehweg, oft unter einem Meter breit. Hier hat die Stadt dem Parkdruck nachgegeben, zu Lasten von uns Fußgängern und ich frage mich zu Recht, wo sollen sie denn noch überall stehen die Autos.

Es stimmt leider nicht, dass keine Parkplätz weggefallen sind. Ich könnte Ihnen viele zeigen, die jetzt zu öffentlichen Freiflächen
umgestaltet worden sind, die keiner braucht und die den Fußgängern auch nicht mehr bringen.

in Möhringen werden die Parkausweise mit Namen ausgestellt, sodass auch der Besuch sie benutzen darf.
Zudem ist es dort auch erlaubt, nach einer bestimmten Uhrzeit in den Wendeflächen und Halteverbotszonen zu parken. Ich bin dafür, das auch im Westen einzuführen. Man kann nicht nur von jedem Einwohner Geld kassieren und immer mehr Parkplätze streichen. Wenn ich um 22:00 Uhr nach Hause kommen, darf ich teilweise 15-20 Min zu meiner Wohnung laufen (Parkzone W1 Dillmannstr).
Man könnte auch die Parkzonengrenzen aufweichen. So könnte ich zumindest gegenüber vom Hölderlinplatz parken (ist glaube ich W2), aber so wie momentan geplant, funktioniert das Parkraummanagement nicht. Da profitiert lediglich die Stadt in Form von Strafzetteln.

Im Westen gibt es nicht zuwenig Parkplätze, sondern zuviel Autos

Ganz genau. Nicht zuwenig Parkplätze sondern zu viele Autos. Es dauert vielleicht noch ein bisschen, aber irgendwann werden die Leute doch begriffen haben, dass Lebensqualität in der Stadt nicht heißt, dass alles zugeparkt ist und man möglichst viele Autos auf möglichst wenig Platz presst.

Danke @Fraktus - vielleicht können wir ja das arme @sahnewoelkchen abwechselnd zu ihrem Auto tragen - das Arme muss 15 Minuten laufen - der Tropf - tust mir leid woelkchen. Nimm doch die Bus- oder Strassenbahnhaltestelle vor deinem Haus - doch nicht? ist eben echt Randgruppe, gell? :)

Es müsste beim Abriss eines Hauses verhindert werden, dass darauf ein noch größeres neues Haus gebaut wird. Stattdessen sollte eine Tiefgarage gebaut und die Oberfläche als auflockernder Park gestaltet werden. Im Ergebnis wäre eine höhere Wohnqualität gegeben.

Nochmal; Parkplätze sind (zum Glück) kein Bürgerrecht - Bitte nicht noch mehr Blechkisten in unseren Straßen...!