Ich nehme wahr, wie die letzten Jahre der Dreck auf den Gehwegen und Straßen in manchen Wohngebieten immer mehr überhand nimmt. In manchen Ecken liegt einige Wochen der Sperrmüll rum, gelbe Säcke werden grundsätzlich auf den grünen Bauminseln untergebracht, vor manchen Häusern wird nie gekehrt, vor manchen einmal im Jahr. Man sagt mir des Öfteren voller Überzeugung, dass das Aufgabe der Stadt sei und die Kehrwoche doch abgeschafft sei.
Nun wünsche ich mir von meiner Landeshauptstadt, dass sie ihre Einwohner und auch Neuzuziehende nicht nur über Vergünstigungen und Rechte informiert, sondern auch über deren Pflichten aufklärt. Es muss nicht die Kehrwoche eingeführt werden - aber Stuttgart und seine Gehwege sollen wieder sauberer werden!
Und wenn "die Stadt" die Auseinandersetzung und den Aufwand mit den Einwohnern scheut, dann muss sie vielleicht doch alles regelmäßig selber reinigen.
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