Gerade Schulgebäude, die dringend saniert werden, aber die Vorgaben des Denkmalschutzes dabei berücksichtigen müssen, verzögert sich zum Leidwesen der SchülerInnen und Lehrer immer wieder anstehende Maßnahmen. Hinzukommt, dass das anstehende Schulentwicklungsprogramm nicht förderlich bei kurzfristigen Maßnahmen ist.
Im Sommer herrscht in den Klassenräumen und Lehrerzimmer oft Temperaturen, die für den Auftrag eines Gymnasiums nicht förderlich sind. Das Königin-Olga-Stift hat über die Stadtgrenze einen nicht unbedeutenden Ruf und sollte aufgrund behördlicher Verzögerungen nicht mittel- oder langfristig dadurch gefährdet werden. Jahrelang mussten die SchülerInnen eine provisorische Fluchttreppe akzeptieren, da sich der Einbau von Brandschutzgläsern stark verzögerte.
Um den erhöhten Leistungsdruck in den weiterführenden Schulen Stand zu halten, sollten kurzfristig Maßnahmen erfolgen, dass das ganze Jahr optimale klimatische Bedingungen in allen Räumen herrscht. Wichtig ist, dass die Maßnahmen im Gesamtkontext erfolgen, um nicht unnötig Gelder zu verschwenden.
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