Paten für Grünstreifen - Gartenbau durch Schüler und Bürger auf öffentlichen Flächen - Urban Gardening

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

373
weniger gut: -79
gut: 373
Meine Stimme: keine
Platz: 
553
in: 
2015

Es wäre doch ein tolles Angebot für die Grund- und Mittelschulkinder wenn die Stadt einige Grünstreifenflächen den Schülern zur Verfügung stellt. Natürlich sind nicht die grünen (besser grauen) Mittelstreifen an Hauptverkehrsstraßen gemeint. Es sind Grünflächen wie am Kernerplatz, Urachplatz, Ostendplatz und so weiter.

In manchen Städten bauen Bürger ihrer Stadt auf solchen Flächen neben Blumenaussaat auch Gemüse an. Vielleicht interessieren sich auch manche Bürger selbst für solch eine Fläche. Als Grünstreifenpaten könnten sie die Flächen je nach Geschmack pflegen und bebauen und wir erfreuen uns an der wunderschönen bunten Vielfalt.

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Die Grünstreifen im Bereich von stark befahrenen Straßen werden aufgrund von Sicherheitsrisiken nicht für das Gärtnern freigegeben. Zudem kann Straßenbegleitgrün durch Autoabgase in direkter Nähe belastet sein (Kreisverkehr Ostendplatz und Kernerplatz). Im Bereich des Urachplatzes wäre ein Gemeinschaftsgarten z.B. auf den terrassierten Flächen denkbar. Es wird im Einzelfall entschieden, ob ein urbaner Garten auf einem Grünstreifen oder im öffentlichen Raum realisiert werden kann. Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt ist meist für öffentliche Grünflächen zuständig. Wenn sich Initiativgruppen vor Ort für die Fläche interessieren, klären wir, ob und zu welchen Bedingungen ein Gemeinschaftsgarten möglich ist.

Weitergehende Informationen zu Urbanem Gärtnern siehe Vorschlag Nr. 13589 (Urbane Gemeinschaftsgärten für ein gutes Leben in der Stadt schaffen - Möglichst in jedem Stadtbezirk).

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Das städtische Förderprogramm für Urbane Gärten und das kommunales Grünprogramm wurde auf insgesamt 250.000 Euro pro Jahr aufgestockt.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Verweis auf Gemeinderatsdrucksachen: 
468/2015