Nr. 13035 | von: Gast | Stadtbezirk: Stuttgart-Nord | Thema: Verkehr | Wirkung: Ausgabe Für unsere Stadt ist der Vorschlag:Ergebnis (nur gut):169weniger gut: -341gut: 169Meine Stimme: keine Platz: 2429in: 2015Tempo 30 auf alle Straßen einführen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr, Luftreinhaltung und Lärmschutz. Kommentare 11 Kommentare lesen grandnagus | 23.02.15 Warum nicht gleich die ganze Stadt zur Fußgängerzone erklären, pauschales bedingungsloses Grundeinkommen für alle - und die Stadt dann in 2 Jahren zumachen? Bürger230772 | 24.02.15 Unbedingte Zustimmung! Kuppinger | 28.02.15 Man sollte bei solchen Vorschlägen auch immer beachten, dass eine Unterscheidung in Tempo 30 und 50-Zonen auch eine "Leitwirkung" hat. Wenn alle Straßen Tempo-30 sind, macht es in Stuttgart dann oft mehr Sinn, gleich durch das Wohngebiet (kürzere Strecke( zu fahren, da man da ja dann auch nicht mehr schneller / oder langsamer ist als auf den "Hauptstraßen". Bürger230772 | 02.03.15 Der Effekt wäre aber dennoch eine gleichmässigere und für jeden Einzelnen geringere Belastung durch den Verkehr! Natürlich werden diejenigen, die bereits an einer 30er Strasse wohnen, ihr Privileg beibehalten wollen. Aber einer guter Teil der Einwohner dieser Stadt lebt an ganz normalen Strassen, z.T. Vorbehaltsstrassen und auch hier sollte Lebensqualität eine Bedeutung haben! sw081119 | 04.03.15 Meine ich auch, je geringer die vorgegebene Geschwindigkeit, desto höher die Chance, dass nicht ganz so heftig gerast wird. Eine gleichmäßigere Verteilung des Verkehrs auch durch sog. Wohngebiete wäre auch nicht falsch, warum sollen denn die Anwohner sog Hauptstraßen den ganzen Verkehr abbekommen. Gerade wer im zurückgezogenen Wohngebiet wohnt, nutzt dann das Auto besonders intensiv, um von dort wegzukommen. An den Hauptstraßen fährt ja idR Suchbereiche ÖPNV. Kuppinger | 06.03.15 @sw081119: "Vorbehaltsstraßen" bzw. "Hauptstraßen sind in der Regel deutlich besser ausgebaut als "Wohnstraßen". Wenn sich aber Schleichverkehr in diese verlagert, erhöht das nicht die Verkehrssicherheit. @Bürger230772: Leider fehlt mir die Statistik, aber ich glaube, dass ein ganz erhebliche Teil eben nicht an Hauptstraßen wohnt. Jeder der an eine "Hauptstraße" zieht, weiß in der Regel vorher, dass dort eine "Hauptstraße" ist. Im Endeffekt wird eine nachträgliche Umwandlung der ganzen Stadt in ein "Wohngebiet" gefordert. Aber das wird in einer Stadt mit der größe Stuttgart (und ohne vernünftige Umgehungsringe) schwierig. Im Endeffekt wäre m.E. schon sehr viel geholfen, wenn die 50km/h eingehalten würden. Und dies ist leider nur mit viel, viel mehr Kontrolle ("Blitzer") zu erreichen. Aber es wäre mal ein Anfang... Schnuffel | 07.03.15 Den Vorschlag von Grandnagus, den verbrennungsmotorisierten Individualverkehr aus der Stadt auszuschließen finde ich gar nicht so schlecht. grandnagus | 15.03.15 @Schnuffel: Nur zur Klarstellung: Meine dargestellte Kausalkette endete mit "zumachen". Das bedeutet: "Detroit". Wenn Sie einen solchen Zustand wollen, dann könnte man Ihrer Interpretation folgen. In allen anderen Fällen sollte man die Kirche im Dorf und die Dinge einfach mal lassen, wie sie sind. Michael Köstler | 18.03.15 als ob eine geschwindigkeitsreduktion weniger schadstoffe zur folge haben soll ... blödsinn !!! weniger verkehr wäre da viel sinnvoller, als den ganzen verkehr noch durch sinnlose temporeduzierung aufzuhalten ... ;) Asya | 21.03.15 Will man eine Luftreinhaltung von 20% von heute auf morgen erreichen, sollte man die "rote Welle" durch eine "grüne Welle" bzw. "Intelligente Welle" ersetzen. Das Tempo-Limit auf 30 km klingen zwar gut ist aber für die Luftreinhaltung nicht das Beste. widemokrat | 21.03.15 siehe Kommentar zu 10098. Die Stadtverwaltung wollte doch gleiche Vorschläge zusammenfassen.
grandnagus | 23.02.15 Warum nicht gleich die ganze Stadt zur Fußgängerzone erklären, pauschales bedingungsloses Grundeinkommen für alle - und die Stadt dann in 2 Jahren zumachen?
Kuppinger | 28.02.15 Man sollte bei solchen Vorschlägen auch immer beachten, dass eine Unterscheidung in Tempo 30 und 50-Zonen auch eine "Leitwirkung" hat. Wenn alle Straßen Tempo-30 sind, macht es in Stuttgart dann oft mehr Sinn, gleich durch das Wohngebiet (kürzere Strecke( zu fahren, da man da ja dann auch nicht mehr schneller / oder langsamer ist als auf den "Hauptstraßen".
Bürger230772 | 02.03.15 Der Effekt wäre aber dennoch eine gleichmässigere und für jeden Einzelnen geringere Belastung durch den Verkehr! Natürlich werden diejenigen, die bereits an einer 30er Strasse wohnen, ihr Privileg beibehalten wollen. Aber einer guter Teil der Einwohner dieser Stadt lebt an ganz normalen Strassen, z.T. Vorbehaltsstrassen und auch hier sollte Lebensqualität eine Bedeutung haben!
sw081119 | 04.03.15 Meine ich auch, je geringer die vorgegebene Geschwindigkeit, desto höher die Chance, dass nicht ganz so heftig gerast wird. Eine gleichmäßigere Verteilung des Verkehrs auch durch sog. Wohngebiete wäre auch nicht falsch, warum sollen denn die Anwohner sog Hauptstraßen den ganzen Verkehr abbekommen. Gerade wer im zurückgezogenen Wohngebiet wohnt, nutzt dann das Auto besonders intensiv, um von dort wegzukommen. An den Hauptstraßen fährt ja idR Suchbereiche ÖPNV.
Kuppinger | 06.03.15 @sw081119: "Vorbehaltsstraßen" bzw. "Hauptstraßen sind in der Regel deutlich besser ausgebaut als "Wohnstraßen". Wenn sich aber Schleichverkehr in diese verlagert, erhöht das nicht die Verkehrssicherheit. @Bürger230772: Leider fehlt mir die Statistik, aber ich glaube, dass ein ganz erhebliche Teil eben nicht an Hauptstraßen wohnt. Jeder der an eine "Hauptstraße" zieht, weiß in der Regel vorher, dass dort eine "Hauptstraße" ist. Im Endeffekt wird eine nachträgliche Umwandlung der ganzen Stadt in ein "Wohngebiet" gefordert. Aber das wird in einer Stadt mit der größe Stuttgart (und ohne vernünftige Umgehungsringe) schwierig. Im Endeffekt wäre m.E. schon sehr viel geholfen, wenn die 50km/h eingehalten würden. Und dies ist leider nur mit viel, viel mehr Kontrolle ("Blitzer") zu erreichen. Aber es wäre mal ein Anfang...
Schnuffel | 07.03.15 Den Vorschlag von Grandnagus, den verbrennungsmotorisierten Individualverkehr aus der Stadt auszuschließen finde ich gar nicht so schlecht.
grandnagus | 15.03.15 @Schnuffel: Nur zur Klarstellung: Meine dargestellte Kausalkette endete mit "zumachen". Das bedeutet: "Detroit". Wenn Sie einen solchen Zustand wollen, dann könnte man Ihrer Interpretation folgen. In allen anderen Fällen sollte man die Kirche im Dorf und die Dinge einfach mal lassen, wie sie sind.
Michael Köstler | 18.03.15 als ob eine geschwindigkeitsreduktion weniger schadstoffe zur folge haben soll ... blödsinn !!! weniger verkehr wäre da viel sinnvoller, als den ganzen verkehr noch durch sinnlose temporeduzierung aufzuhalten ... ;)
Asya | 21.03.15 Will man eine Luftreinhaltung von 20% von heute auf morgen erreichen, sollte man die "rote Welle" durch eine "grüne Welle" bzw. "Intelligente Welle" ersetzen. Das Tempo-Limit auf 30 km klingen zwar gut ist aber für die Luftreinhaltung nicht das Beste.
widemokrat | 21.03.15 siehe Kommentar zu 10098. Die Stadtverwaltung wollte doch gleiche Vorschläge zusammenfassen.
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