Verlegung des Stuttgarter Casinos ins Neue Schloss

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

80
weniger gut: -458
gut: 80
Meine Stimme: keine
Platz: 
3069
in: 
2015

Stuttgarts Casino ist nicht wirklich präsent im Stadtbild. Ein Umzug ins Neue Schloss könnte hier die Attraktivität verbessern.

Kommentare

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Ich weiß nicht, wie oft es hier noch gesagt werden muß:

Das Neue Schloß steht hier nicht zur Debatte! Es handelt sich wie auch beim Schloßplatz etc. um eine Liegenschaft des Landes Baden-Württemberg. Auch wenn es den Stuttgartern Neidbürgern nicht passt!

Darüber hinaus: Allenthalben wird versucht, Spielsucht zu begrenzen. Und Sie wollen das Casino präsenter machen? Wo ist da die Logik?

Der Gedanke, das Neue Schloss den Bürger der Stadt zugänglich zu machen, halte ich grundsätzlich für gut. Wir müssen da keine Neiddebatte vom Zaun brechen. Es braucht gestalterische Ideen, solch ein Konzept umzusetzen. Der Kommentar von grandnagus ist leider nicht hilfreich in dieser Debatte.

Es wurden ja schon vor geraumer Zeit sehr kreative Ideen für ein Bürgerschloss entwickelt auf deren Grundlage man weiterdenken kann. Mein Vorschlag wäre, dass man z.B. das Wirtschafts- und Finanzministerium in einem Neubau (wo auch immer!) zusammenlegt. Dann würde durch die Verlegung des Finanzministeriums Platz geschaffen, das Neue Schloss den Bürgern zugänglich zu machen.

Das Wirtschaftsministerium an der Theodor-Heuss-Straße könnte man z.B. im Zuge der Neubebauung des Parkplatzes hinter dem Ministerium für ein attraktives Mehrgenerationenprojekt (Kita, Seniorenresidenz, Stadtwohnungen für Familien mit Kindern) freimachen um so Wohnen in der Innenstadt zu ermöglichen. Das Verhältnis Wohnbevölkerung zur arbeitenden Bevölkerung im Hospitalviertel beträgt ca. 700 zu 5000. Diese Mißverhältnis sollte langfristig wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.

Ein solches Projekt Bürgerschloss wäre dazu geeignet, die Attraktivität für die Innenstadt maßgeblich zu steigern. Die Stadt wäre hier gehalten, auf das Land zuzugehen um eine Lösung für das Bürgerschloss zu finden und voranzutreiben. Zeitrahmen zur Verwirklichung schätze ich, wenn überhaupt, auf 10 bis 15 Jahre, wetten?

Ein Casino halte ich im übrigen auch nicht für notwendig. Wir haben schon zu viele Spielhöllen in der Stadt, sodass es nicht noch eines weiteren Casinos bedarf.

Ein Casino ist das unsinnigste was es gibt und hat sicherlich absolut nichts im Neuen Schloss verloren. Vielmehr sollte man Casinos in der Innenstadt besser verbieten.

Glücksspiele im Schloß? Warum nicht gleich noch in der Stiftskirche?

Völlig unsinniger Vorschlag !