Zusätzliche Stellen in der Verkehrsüberwachung schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

258
weniger gut: -140
gut: 258
Meine Stimme: keine
Platz: 
1394
in: 
2015

In ganz Stuttgart werden tagtäglich Feuergassen, Behindertenparkplätze, Fußgängerzonen, Fußwege, Radwege, Gehwegkaps und viele andere Flächen mehr von Autos zugeparkt, wo sie nicht hingehören. Deswegen ist es dringend geboten, die Verkehrsüberwachung aufzustocken. Dies bringt nicht nur mehr Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere die Schwachen, wie Alte, Kinder und Behinderte, sondern refinanziert sich auch locker aus den dadurch generierten Einnahmen. Da sollte sogar noch ein Extrabudget für ein paar Fahrzeuge drin sein, um auch in die Stadtteile zu kommen, die nicht mit der U-Bahn angebunden sind.

Kommentare

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Auch durch hundertmaliges Wiederholen dieses Vorschlages und der damit zum Ausdruck gebrachten Mißachtung der Suchfunktion wird er nicht besser.

Dass der Vorschlag so häufig, und zwar in jedem Stadtteil einzeln, genannt wird, zeigt doch, wo der Schuh drückt. Keine andere Großstadt in Deutschland lässt ein solches Chaos beim stehenden Verkehr zu. Welchen Sinn ergibt es, Bereiche für bestimmte Nutzungen vorzubehalten, wenn sie ständig verbotswidrig dicht geparkt sind? Deswegen muss eben die Kontrolle verbessert werden.

Sehr gut argumentiert Ada. Der Schuh drückt bei vielen Bewohnern und die geringe Beteiligung von geistreichen Autobefürwortern zeigt ja auch, das diese Minderheit, die soviel Fläche für sich beansprucht es in Stuttgart gar nicht nötig haben für ihre Rechte einzutreten. Sie haben ja schon alles was sie brauchen.
Von einer Politesse habe ich neulich gehört, das Stuttgart eine Ausnahmereglung zum Thema Grundstückseinfahrten hat. In anderen Städten ist das Zuparken von Grundstückseinfahrten verboten, in Stuttgart wird es gedult und der Grundstücksbesitzer / Eigentümer muß es ausdrücklich bei der Polizei beantragen. Ich bin dafür das diese Ausnahmeregelung abgeschafft wird.

sehr richtig, sehr guter Vorschlag, volle Unterstützung, betrifft alle Stadtteile, jede Stelle der Verkehrsüberwachung finanziert sich nicht nur selber, sondern bringt noch zusätzliche rund 100.000 Euro pro Jahr in die Stadtkasse. Daher volle Unterstützung.

Wir leben aber vom Autobau wie keine andere Stadt in Deutschland. Diser Vorschlag ist wieder mal ein Vorschlag ohne Vision. Wir müssen ein gutes ÖPNV-System schaffen und genügend unterirdische Parkplätze, dann hat sich das erledigt.
Aber einen Menschen zum Kriminellen zu machen, nur weil er keine andere Wahl hat, geht völlig in die falsche Richtung.

Kriminell trifft es doch eigentlich ganz gut. Die Autos erzeugen gesundheitsschädliche Abgase, machen Lärm und sorgen für so viele Tote wie sonst keine Krankheit pro Jahr in Deutschland. Was muß man noch tun um kriminell zu sein?
Den ÖPNV können wir mit dem eingenommenen Geld fördern und außerdem wird er auch benutzt wenn wir keine weiteren Parkplätze unter der Erde bauen, weil dann wieder alle Auto fahren.

@Schnuffel:
Es ist ja ganz nett, daß Sie sich hier beteiligen.

Aber zu behaupten, der Autoverkehr würde in Deutschland mehr Leute das Leben kosten als beispielsweise die Herz-/Kreislauferkrankungen (ca. 350.000 Tote p.a.) oder die Krebserkrankungen (ca. 220.000 Tote p.a., wobei die häufigste tödliche Krebsart jene der Verdauungsorgane darstellt), ist schlichterdings absoluter Quatsch.

@Degerloch5000. Den "100.000 Euro pro Jahr in die Stadtkasse" steht aber das Gehalt der Verkehrsüberwacher etc. entgegen.

Wenn Stuttgart eines nicht braucht, dann sind es noch mehr Stellen in der Verkehrsüberwachung ;)

Wir brauchen einen ordentlichen und bezahkbaren ÖPNV und genug Parkplätze.Problem erledigt. Typisches Symptome behandeln, anstatt sinnvoll die Ursache anzugehen.

Selbst mit mehr Parkplätzen gibt es Autofahrer, die die Schwächeren gefährden, indem sie Geh - und Fahrradwege, Behindertenparkplätze und Brandschutzzonen zuparken, weil sie zu bequem sid ein paar Schritte zu Fuss zu gehen, und weil es ja so schön billig ist. und auch billiger als der ÖPNV, wenn es nie geahndet wird. Deswegen werden wir ohne ausreichende Sanktionen gewisse Zeitgenossen nie dazu bekommen, die Regeln einzuhalten. Un dies ist kein Symptom, sondern die Bedingung für ein reibungsloses Miteinander.