Stark frequentierte Kreisverkehre sind ein Problem für die Zufahrtsstraßen an den Kreisverkehreinfahrten, bei denen sich effektiv eine ungünstige Einfahrtshäufigkeit ergeben hat. Dazu würde ich mal die Einfahrt von der Schelmenwasenstraße bezeichnen. Wenn die Rush-Hour um etwa 17 Uhr beginnt, muss sich letztendlich das Gewerbegebiet in den Kreisverkehr zwängen. Es kommt ab und zu mal vor, dass gar nichts mehr geht und es für eine Strecke von etwa 800 Meter Wartezeiten bis zu einer Stunde gibt. Für Notfälle lassen sich Wege finden, sicherlich, aber ich bin der Meinung, dass Kreisverkehr optimiert werden muss. Ursache sind meiner Meinung die zu schnelle Einfahrt der Fahrzeuge von der Heigelinstraße, von denen viele sogar einen U-Turn-Aktion fahren, aber der Großteil in Richtung Kurt-Schumacher-Straße unterwegs ist. Bis da mal ein Fahrzeug von der Schelmenwasenstraße anfahren/einfahren kann, kommen im Extremfall ein Verhältnis von 1:6 bis 10 zustande. Generell fair wäre 1:1. Dann würde der Verkehr auch abfließen. Der Ausfahrstreifen auf der B27 kann einiges puffern, falls es da auch zu Rückstaus kommen sollte, aber es würde insgesamt besser laufen. Da ich die meiste Zeit, zu Fuß zur Arbeit gehe, kann man die witzigsten Optimierungsverhalten aller Heimfahrer beobachten.
Da wird der der lange Parkplatz zum Teil als Rennstrecke eingesetzt, nur damit man 10 Minuten sparen kann. Einige Schlaumeier fahren dann auch in den Eichwiesenring und letztendlich sind alle Zufahrten zur Schelmenwasenstraße überfüllt, inklusive der von der EnBW.
Mein Lösungsvorschlag wäre, dass die Fahrzeuge von der Heigelinstraße nicht mit 50 in den Kreisverkehr fahren, sondern mit maximal 30. Wie man das realisieren könnte? Mit ein bis zwei Bodenwellen? Ich bin mir aber sicher, dass das man die speziellen Situationen in der Rush-Hour auf 1:2 bis 3 verbessern könnte!