Karstadt-Gebäude mieten/kaufen und alternativ nutzen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Kultur
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

507
weniger gut: -174
gut: 507
Meine Stimme: keine
Platz: 
125
in: 
2015

Sollte Primark in das bald leerstehende Karstadt-Gebäude ziehen, wäre der Abstieg der Königstraße zur Ramsch-Meile besiegelt. Ein städtisches Konzept für die Nutzung des Gebäudes durch Künstler, alternative Gastronomie, kleine Läden, Veranstaltungen wäre eine interessante Alternative. Dazu könnte die Stadt das Gebäude mieten oder kaufen und dann vermieten - und zwar nicht nur zur Zwischennutzung.

Kommentare

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Das nennt man leider Marktwirtschaft, die Stadt sollte sich lieber mal am Marktplatz engagieren! Hier könnte man auch mal was anmieten und an ein Cafe untervermieten, Stuttgart ist wahrscheinlich die einige deutsche Großstadt mit einem Marktplatz ohne Gastronomie! Armseelig!

Und woher nimmt die Stadt die paar Milliönchen, die das Gebäude kostet? Mein Vorschreiber hat recht, das ist Marktwirtschaft, ob es uns gefällt oder nicht. Welche Gebäude soll die Stadt kaufen und welche nicht? Warum nicht den Hugendubel, der schließen wird, den C&A, der schon verschwunden ist usw? Den traditionsreichen Herrenausstatter hat in Windeseile ein anderes, schickes Luxuslabel übernommen. Da macht die Stadt gar nichts dran, auch nicht am Karstadt.

Gute Idee. Stuttgart-Mitte fehlt ein Bürgerhaus. Und ihre Pflicht Flüchtlinge aufzunehmen sind sie bestimmt auch noch nicht nachgekommen.

Wenn der Besitzer des Grundstücks überhaupt an die Stadt verkaufen will, stellt sich die Frage des Preises. Die Stadt hat keine eigenen Mittel. Wir alle müssten dann für die Kosten aufkommen. Nein.

In der Königsstraße siedeln sich dauerhaft nur solche Unternehmen an, die von den Bürgern auch nachgefragt werden. Siehe Karstadt. Hier gab es zu wenig Nachfrage, deshalb schließt Karstadt.

Der Deal ist schon abgelaufen, d.h. hier kann nichts mehr getan werden. Selbst durch Erklärung als städtisches Vorranggebiet wäre der Aufkauf durch die Stadt nicht billig geworden.

Aus dem Scholz hätte man ein Kulturkaffee machen können. Mit den Subventionen hätte es sich wieder getragen.