Der grüne Hinterhof - Hinterhöfe verschönern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

386
weniger gut: -84
gut: 386
Meine Stimme: keine
Platz: 
495
in: 
2015

Die Hinterhöfe wurden früher oft für Gewerbe genutzt und darben heute doch sehr. Eine Initiative (Pilotprojekt in Heslach) könnte gestartet werden, mit dem Titel: "Der grüne Hinterhof"

Die Stadt könnte als zusätzlichen Anreiz Bäume zur Verfügung stellen, gerne auch größere von Baustellen aus Stuttgart.
Ein Wettbewerb für den schönsten Hinterhof könnte hier noch zusätzlich Anschub leisten.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Süd begrüßt die Begrünung von Hinterhöfen grundsätzlich, da sie zur Verschönerung des Stadtbildes und der Luftqualität beitragen. Hinterhöfe sind jedoch zumeist Flächen im Privateigentum und nicht öffentlich nutzbar. Deshalb lehnt der Bezirksbeirat Süd den konkreten Vorschlag ab und verweist auf die bestehende Richtlinie für das kommunale Grünprogramm der Landeshauptstadt Stuttgart zur Förderung der Hof-, Dach- und Fassadenbegrünung vom 16.10.2014.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Warum wird denn das von den Bewohnern nicht schon längst gemacht?

Die Zeit ist wohl noch nicht so weit.
Ein typischer Hinterhof ist sehr verstückelt. Jedes anschließende Mehrfamilienhaus hat mindestens einen Eigentümer manchmal hat jede Wohnung einen anderen Eigentümer. Mindesten 75% innerhalb einer Hausgemeinschaft müssen zustimmen zu so einer Aktion. So kann es schon sehr lange dauern, hier zusammen zu kommen.

Oh mein Gott, typisch Stuttgart. Man hinkt hinterher, wo es nur geht! Urban gardening etc. ist überall angesagt nur in Stuttgart nicht. In zehn Jahren wird es hier als Innovation verkauft. Manchmal zweifle ich, ob ich tatsächlich geborener Stuttgarter bin....

@usus: Das war kein Vorwurf gegen Sie ... Es ist nur so typisch für Stuttgart und seine Schwerfälligkeit ...

wir hatten einen Baum im Hinterof. Der musste auf Initiative einer Mehrzahl von Nachbarn gefällt werden ("oh Gott das viele Laub im Herbst" - "Vögel? Die gehören in den Wald" usw. Schade aber so sind sie halt die Spiesser.

Aufgabe liegt wohl eher beim Eigentümer bzw. Mietern.

Ist aber Sache der Hausbesitzer