Müllbeseitigung und Verschönerung in den Außenbezirken

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

243
weniger gut: -81
gut: 243
Meine Stimme: keine
Platz: 
1557
in: 
2015

Bürger informieren, was Abfallbeseitigung kostet und dass wir alle dies bezahlen. In Werbung darauf hinweisen und dann in der Folge Müllsünder zur Kasse bitten. Raucher darauf hinweisen, dass auch sie Abfallkörbe benutzen können. Hausbesitzer unterstützen, deren Häuser durch Schmierereien verunstaltet werden. Strengere Strafen für feige Schmierer.

Kommentare

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Liebe Frau Hauser, ich denke, Sie zäumen das Pferd von hinten auf. Meines Erachtens sollte ein "adäquates" und "soziales" Müllverhalten zu Hause innerhalb der Erziehung stattfinden. Parallel sollten Pädagogen (Kindergarten und Schule) ebenfalls ein Auge darauf werfen, dann würde es auch nicht zu diesen Auswüchsen kommen. Zu den Rauchern möchte ich sagen: Das Problem der Kippen gibt es ja nicht erst seit gestern. Meines Wissens wurden zu jedem Bürgerhaushalt Vorschläge unterbreitet, die bestehenden Abfallbehälter endlich zu modernisieren, um Kippen zu entsorgen, ohne einen Brand auszulösen. Ebenfalls könnten Getränkeverpackungen gesondert entsorgt werden. Es geschieht bisher nichts. Andere Städte sind wesentlich weiter - Stuttgart hinkt wie immer gewaltig hinterher. Zu den Schmiereien kann ich Ihnen bedingt zustimmen. Graffities auf öffentlichen Flächen sind okay - in den allermeisten Fällen verschönern sie sogar die hässlichen Betonwände. Wirkliches Geschmiere auf privater Fläche finde ich auch nicht ok, da könnte die Stadt evtl. durch Sachleistungen unterstützen.

"Strengere Strafen für feige Schmierer." Mal abgesehen davon dass das Strafgesetzbuch nicht in den Zuständigkeitsbereich der Stadt fällt: Die feigen Schmierer werden wohl eher seltener erwischt, es sind wahrscheinlich eher die mutigeren die ertappt werden.

Raucher verhalten sich meist verantwortungs- und rücksichtsvoll. Sie werfen daher i.d.R. ihre Kippen nicht irgendwo hin. Deshalb versuchen sie diese an den Straßenbahnhaltestellen ordnungsgemäß auszudrücken und zu entsorgen. Neuerdings werden Aschenbecher aber deinstalliert, weswegen die Kippen nun notgedrungen unhygienisch an allen verfügbaren Objekten, an/auf denen sich andere dann anlehnen oder setzen ausgedrückt werden. Im Interesse der Sauberkeit und der Sicherheit sollten daher an allen Haltestellen Aschenbecher vorhanden sein. Die punktuelle Leerung wäre auch billiger als eine Reinigung ganzer Flächen wie der Klett-Passage.