Radübergang an Haltestelle Peregrinastraße einrichten

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Stadtbezirk: 
Degerloch
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

232
weniger gut: -122
gut: 232
Meine Stimme: keine
Platz: 
1699
in: 
2015

Degerloch zu durchqueren geht eigentlich nur über die Achse am Friedhof vorbei. Dann muss man allerdings die Schikane Fußgängerüberweg hinter sich bringen. Da wäre ein eigener Fahrradübergang viel geschickter.

Kommentare

10 Kommentare lesen

Wie? Ist das kurze Absteigen zu anstrengend?

Nee zu umständlich und die teilweise vielen Fußgänger stören doch sehr bzw. fühlen sich gestört. Also wenn man eine längere Strecke fährt will man sich nicht von irgendwelchen Stadtplanern, die sich nicht um sinnvolle Fahrradwege kümmern, ausgebremst sehen. Und die SSB würde den Zickzackweg ja scheinbar am liebsten so eng machen, daß ein Fahrrad gar nicht durchpaßt, um die Fußgänger zu entschleunigen, weil sie keine sinnvolle Sicherheitstechnik einsetzen wollen. (Und dann passiert doch alle Naslang was und sie verplempern das ganze Geld in Kampagnen)

Dann gibt es mehr Unfälle mit Stadtbahn und Fahrrad, die ja vermieden werden sollen durch die "Schikane".

Hmm die meisten Radfahrer dort, denken doch eh, dass das ihr Übergang ist.. als Fussgänger muss man sich oft genug an die Seite quetschen. Eigentlich müsste der Vorschlag eher von einem Fussgänger kommen für einen eigenenen Fussgängerüberweg ;-)

Die Z‐Übergänge sind in der Tat ein Sicherheitsrisiko für Radfahrer, besonders für ältere oder nicht so routinierte Radfahrer: Wenn man mit dem Rad um die erste Ecke des Zs fährt, wird die gesamte Aufmerksamkeit des Radfahrers darin gebunden, darauf zu achten, dass er mit dem Vorderrad nicht in die Schiene gerät. Aufmerksamkeit für eine von rechts kommende Bahn bleibt da nicht mehr. So entpuppen sich die Z‐Übergänge als Radfahrerfallen.

Absteigen und das Fahrrad schieben. Das ist ungefährlich. Wer das nicht (mehr) schafft, sollte auch nicht mehr Fahrrad fahren.

Ein Fahrbahn-Streifen für Radfahrer, der über die Schienen führt und ein anschließendes und sicheres Links-Abbiegen ermöglicht, würde es an dieser Stelle schon tun. Im jetzigen Zustand ist es für einen Radfahrer, der hier rechtlich die Fahrbahn nutzen MUSS, sehr gefährlich, da der Gegenverkehr abgewartet werden muss und sich die nachkommenden Autofahrer idR nicht gedulden können und sich vorbeiquetschen. Trotz allem +1 von mir.

Der Überweg ist für Fahrradfahrer echt eine Zumutung - und das auf der Hauptverbindung von Degerloch nach Möhringen. Den Autofahrern traut man ja auch zu, ohne Z-Überweg die Straße zu überqueren...

Wenn sich Fahrradfahrer und Fußgänger auf gemeinsamer Verkehrsfläche in die Quere kommen, sollte einer der beiden absteigen und schieben, und jetzt bitte mal raten, wer...
Der Trend geht wohl eher zu gemeinsamen Flächen, und nicht zu getrennt ausgewiesenen.
Das hat sich schon an der neuen Probststrasse am Möhringer Bahnhof als ausgewiesener Schildbürgerstreich gezeigt. Planung wie aus dem vorigen Jahrhundert: auf der linken Straßenseite nur für Fußgänger, auf der rechten nur für Fahrradfahrer. Vollkommen realitätsfremd. Bitte Verkehrsflächen, die keine "Schnellwege" sind, sinnvoll nutzen: gemeinsam

Hätte ja nie vermutet, dass weitere Mitbürger diesen Übergang wie ich als Zumutung empfinden! Aufs Absitzen und Schieben wäre ich gar nicht gekommen.
In Kanada rufen zum massvollen Überholen ansetzende (umsichtige!) Radler Fussgängern übrigens je nach Situation zu: "Ich fahre gleich links/rechts an dir vorbei!" Das funktioniert auch, wenn man sich mal dran gewöhnt hat.