Straßen- und Bahnübergang zwischen Möhringen und Sonnenberg einrichten

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Stadtbezirk: 
Möhringen
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

192
weniger gut: -115
gut: 192
Meine Stimme: keine
Platz: 
2178
in: 
2015

Die Feldwege durch die Fluren nördlich von Möhringen werden von Spaziergängern gerne genutzt. Jedoch trennen die Rembrandtstraße und die U-Bahn den mittleren Feldweg. Ein sicherer Fußgängerweg über beide Verkehrsstränge hinweg erweitert allen Bewegungsbegeisterten den Erholungsraum.

Gute Erfahrungen mit offenen Übergängen hat man ja schon über die U3 im Weidachwald gesammelt. Bringt man auf der Rembrandtstraße dann noch Zebrastreifen an, wäre an dieser übersichtlichen Stelle der Verkehrssicherheit schon Genüge geleistet.

Eine neue Weiterführung dieses Feldweges, der dann die Sigmaringer Straße kreuzt und über die Fluren bis zum SI verläuft, wäre dann noch das Tüpfelchen auf dem "i".

Kommentare

4 Kommentare lesen

Bloß keinen Übergang - davon hat niemand etwas!

Die Radler wollen nicht absteigen (was sie aber müssten, wegen der Bahn) und die Fußgänger auch nicht (weil: einen Zick-Zack-Überweg gibt es bereits ein paar Meter weiter).

Das einzige, was für die paar Leute, die tatsächlich mal aus Richtung Vaihingen in Richtung Gärtnereien wollen (auf der Ostseite geht so gut wie niemand spazieren, denn dort ist relativ viel landwirtschaftlicher Verkehr), auch nur ansatzweise Sinn macht, ist eine Unterführung unter Bahn und Straße hinweg.
Denn dadurch wird niemand in seiner Fortbewegung gehindert, ein Unfallrisiko besteht nicht.
Nur, das wird niemand bezahlen wollen!

Bloß keinen Übergang - davon hat niemand etwas! Da meldet sich wieder der alles wissende und vieles abwürgende Gegenspieler des Bürgerhaushalts: Wer spricht in diesem Vorschlag von Radlern? Die sind nicht gemeint. Und auf welchem hohen Ross sollen die Fußgänger sitzen, von dem 'sie auch nicht absteigen wollen'? Außerdem: Ich kenne keinen kombinierten Übergang in der Rembrandtstr. der den mittleren Feldweg verbindet.
Und seit wann "beissen" sich Bauern und Spaziergänger? Letztere genießen die Landschaft und sind nur für rasende dicke Brummer ein rotes Tuch, die es dort aber sicher nicht gibt. Wenn diese Interessengruppen sich auf der stadtfernen Schäbischen Alb ganz gut vertragen, dann müßte doch erst recht ein rücksichtsvolles Miteinander in einem so verdichteten Ballungsraum wie die nordöstliche Nutzfläche möglich sein, die eben für die Möhringer auch ein wichtiges Naherholungsgebiet ist.
Und zuletzt: Überzogene Forderungen wie eine Unterführung an dieser Stelle sind letztlich unerfüllbare Totschlagargumente! Ich bleibe dabei: Ein kombinierter Übergang wäre angemessen. Und viele andere sehen es genauso.

@hauleb:
Sie mißverstanden meinen Kommentar geringfügig, das tut mir leid. Aber ich kläre gern nochmals auf:

- Die Fußgänger haben nichts davon, denn ein paar Meter weiter ist bereits ein Übergang, nämlich eingangs der Parksiedlung.
Es muß nicht jeder Spaziergänger überall und immer den direkten Weg gehen. Besonders dann nicht, wenn dadurch öffentliche Gelder verschwendet und zusätzliche Gefahren geschaffen werden (womit sich auch das Wort "angemessen" im Zusammenhang mit diesem Vorschlag verbietet).
Ergäbe sich ein gemeinwirtschaftlicher Nutzen oder ein solcher für die Umwelt, könnte man darüber sprechen.

- Daß die Radfahrer in Ihrem Vorschlag nicht vorkommen ist zwar richtig, sie kommen aber in der Realität vor. Und genau deshalb binde ich sie ein (denn sie auszuschließen würde bedeuten, sie dürften den gewünschten Übergang nicht nutzen).

- Nachdem ich nun dort seit 20 Jahren spazieren gehe (und nicht erst seit ein paar Monaten) erlaube ich mir die Beobachtung, daß auf der Ostseite der Rembrandstraße eben im Verhältnis zur Westseite weniger spazieren gegangen wird, sondern mehr Auto und Traktor gefahren. Das hat nichts mit "sich beißen" zu tun - darum ging es keineswegs. Ob sich das mit Ihrer Wahrnehmung deckt, ist für meinen Kommentar nicht relevant.

Seien Sie unbesorgt: Sinn macht die Untertunnelung aus meiner Sicht lediglich operativ, finanziell keineswegs (weswegen ich diese ebensowenig unterstützen würde).

Dass die Ostseite der Rembrandtstr. von Spaziergängern weniger genutzt wird, ist ja nicht verwunderlich, wenn sie von dem mittleren (und nicht Riedsee-nahen!) Feldweg aus keinen Übergang haben! Den Umweg über die Parksiedlung will natürlich keiner gehen, wenn er dann schon wieder am Ortsrand von Möhringen ist.
Ich denke, dieses kultivierte, aber auch "erholungsträchtige" Gebiet auf der Ostseite kann dadurch erschlossen werden. Illegale Autofahrer würden dadurch auf einfache Weise ab- und ausgebremst. Und schön wäre es, wenn dieser Landschaftsweg zwischen B 27 und der Siedlung weitergeführt werden würde oder zumindest eine Hinführung auf den Feldweg zum Waldheim Möhringen und weiter in den Weidachwald erfolgen könnte, ohne dass man den lärm- und abgasträchtigen Weg entlang der B27 nutzen müßte. Aber das ist Utopie.
Übrigens: Gegeneinander schwächen wir uns, gemeinsam sind wir stärker, wenn wir ein am Gemeinwohl ausgerichtetes Ziel erreichen wollen...